2011 hat begonnen – höchste Zeit also, unsere 2010er Rückschau zu Ende zu bringen. Mit den obligatorischen Top-Listen und Votings, aber auch aktuellen Beiträgen aus den Weiten des Netzes.
Listen – besinnlich-beliebte Vorjahresendbeschäftigung
Nach zwölfmonatiger Inkurbationszeit bricht gegen Ende des Jahres traditionell gerne das Voting-Fieber aus, und da machten wir keine Ausnahme. Mit eurer Hilfe begaben wir uns auf die Suche nach dem größten Blog-Skandal des Jahres. Der daran gekoppelte Oops-Award ging an das WeTab. Mit Olaf Kolkbrück und Tanja Gabler kamen zudem Experten zu Wort.
Die Hamburger Good School begleitete uns in die letzen Wochen des Jahres – zunächst schrieb Fabian Ziemer über seine Erfahrungen vor Ort vor, später wurde – wieder mit eurer Hilfe – die Internet Top 100 gewählt, die wir euch in vier Teilen kommentierten.
Musik, Lifestyle und Gespräche
Natürlich dudelte auch gegen Ende des Jahres beständig Musik um unsere Ohren. Beate Stender und Philipp Noltensmeier hörten in Daft Punks Soundtrack von „Tron: Legacy“ hinein, während Jörg Wittkewitz seine Vorliebe für Yello niederschrieb und ich meine Neuerwerbungen-Sammlung nach drei Alben durchsuchte, die ein wenig mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.
Julia Malz berichtet von ihrem Kampf mit ihrer To-Do-Liste, Silke Lambers spazierte mit uns durch Paris. Leander Wattig entdeckte ein Beispiel für Crowdfunding im 19. Jahrhundert. Kurz vor Weihnachten suchte Silke Lambers einige Geschenktipps heraus – passend alters- und geschlechtsspezifisch gegliedert für das Kind, die Frau und den Mann.
Bild: Listen – während Julia Malz Ende 2010 mit ihnen kämpfte, wählten unsere Leser die größten Blog-Skandale (Foto: „To-do list book“ von Justin See, CC BY)
Auch unsere Interviews mit Personen aus dem Netz ging weiter – Jens Schröder von deutscheblogcharts.de und Frank Westphal von rivva standen auf unserer Gästeliste. Barbara Steidl sprach derweil mit Barbara Nahles.
Die Debatten im Netz: WikiLeaks und JMStV
Ebenso themensetzend: WikiLeaks. Jörg Wittkewitz schlug vor, das alte P2P-Prinzip auf WikiLeaks anzuwenden und zweifelte an der Existenz einer objektiven Realität, Julia Malz sprach eher von einem Wikibeast. Kurz vor Weihnachten gab es dann weitere Neuigkeiten: Der JMStV scheiterte, und ich fragte mich, wie man daraus eine Chance für die Medienkompetenz ableiten könnte. Beide Debatten werden uns ins neue Jahr begleiten.
Und um den Titel zu beenden: … welcome 2011!
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Schlagwörter: 2010, jahresrückblick