Stephen Engelberg: „Enthüllungsjournalismus ist ein öffentliches Gut“

Eine Weltreise in die Zukunft der Medien. Sieben Städte. Zwei Reporter. Tolle Geschichten.

Stephen Engelberg: “Enthüllungsjournalismus ist ein öffentliches Gut”

Der klassische Journalismus verlagert sich ins Digitale. Aber was heißt das eigentlich? Wie werden künftig Geschichten erzählt? Wie werden Nachrichten recherchiert? Wie wird in der digitalen Welt mit Journalismus Geld verdient? Diesen Fragen gehen die Hamburger Journalistinnen Amrai Coen und Caterina Lobenstein in einer fünfwöchigen Weltreise nach. Heute besuchen die Beiden Stephen Engelberg von ProPublica in New York.

Heute: Stephen Engelberg (ProPublica – New York)

Wie finanziert man investigative Recherchen, wenn die Verlage sich das nicht mehr leisten können? „Mit Spenden“, sagt ProPublica, eine gemeinnützige Nachrichtenredaktion. Wir haben den zukünftigen Chefredakteur Stephen Engelberg in seinem Büro an der Südspitze Manhattans besucht.

Engelberg, 54, hat fast zwei Jahrzehnte bei der New York Times gearbeitet und dort das Investigativ-Team aufgebaut. Vor knapp fünf Jahren war er Mitgründer von ProPublica. Im Interview erzählt er, wieso Spender besser als Verleger sind und wie man investigative Recherchen in ein Musikvideo verpacken kann.

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Alle Interviews und Hintergründe der Echtzeit-Medienreportage können auf www.NextMediaBlog.de verfolgt werden. Der Report ist Teil des Programms NEXT MEDIA der Senatskanzlei Hamburg im Rahmen der Initiative Hamburg@work.


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Die Crew der Netzpiloten in Hamburg und Berlin setzt sich zusammen aus rund zehn festangestellten Redakteuren/innen, festen freien Blogger/innen sowie einigen Praktikanten. Alle Texte der Mitglieder unseres ausgedehnten Netzpiloten Blogger Networks erscheinen direkt unter deren Autorenhandle.


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