Was ist diese Woche in der Blogosphäre geschehen? Das Wichtigste der vergangenen Woche auf einen Blick: Das Ende des Web 2.0 (oder auch nicht), Google dreht auf, Current und Twitter hacken die US-Debatten.
Das Ende des Web 2.0 (oder auch nicht)
Netzwertig.com überlegt, was die Finanzkrise für die Startup-Finanzierung bedeutet und befindet: „Zu den Opfern […] werden auch schon bald Startups gehören, insbesondere diejenigen, die jetzt nach Startkapital suchen.“ Könnte stimmen, denn erste Venture Capitalists warnen ebenfalls. Einen Schritt weiter geht Michael Arrington: Er verkündet auf TechCrunch das unwürdige Ende des Web 2.0. Fairerweise muss man aber sagen, er sieht nicht das Ende der Techszene, ihm stößt vor allem ein Video auf, in dem eine handvoll Silicon Valley Unternehmer offenbar etwas zu sehr feiern, anstatt sich um ihre Firmen zu kümmern – auf Zypern.
Cyprus Lip Dub – Don’t Stop Believing from Brittany Bohnet on Vimeo.
Google dreht auf
Google hat in dieser Woche an allen Ecken und Enden geschraubt: Neben neuem Interface für Google Docs wurde auch Google Maps mit neuen Satellitenphotos deutlich schöner, Mashable hat die Details. Google erweitert sein Angebot in Sachen Werbung massiv. Ob als Reaktion auf massive Kursverluste der Google-Aktie oder nicht, in immer mehr Google Diensten werden jetzt Werbungen geschaltet. YouTube-Videos können jetzt mit Werbung versehen werden. Auch in Flashgames und gMaps kann geworben werden. Details und Spekulationen gibt’s bei TechCrunch und der New York Times. Etwas unerwarteter war allerdings ein neues Feature, das in Gmail zugeschaltet werden kann: Gmail warnt jetzt vor dem Versenden von Email spät nachts am Wochenende – gegen „Drunk Mailing„.
Current und Twitter hacken die US-Debatten
Current.tv und Twitter begleiten die Tv-Debatten der US-Präsidentschaftwahlen im Rahmen ihrer Wahlkampfberichterstattung, Projektname Hack The Debate. Die jüngste Debatte im Town Hall Format, live diskutiert mit Zuschauer-Tweets, gibt es im Netz.
Artikel per E-Mail verschicken
1 comment