Das Berliner Startup Picsastock organisiert die Founderstories-Abende zur Vermittlung von Grundkenntnissen des Gründertums. // von Tobias Schwarz
Bei Founderstories erzählen lokale Persönlichkeiten und Gründer ihre Geschichte und geben wertvolles Wissen und Erfahrungen an das Publikum weiter. Für die Netzpiloten war ich auf den ersten beiden Vortragsabenden dabei und habe einen interessanten Einblick ins Unternehmertum bekommen, da die Referenten hier Gleichgesinnten gegenüberstehen, die immer noch etwas mehr erfahren wollen.
Was ist ein Business Angel?
Den Auftakt machte der Gründer und Geschäftsführer von MeineSpielzeugkiste.de, Florian Spathelf, der zum Einstieg über das oft gebrauchte Buzzword Business Angel redete. Spathelf gab nützliche Tipps und zeigte anhand seiner persönlichen Gründerlaufbahn auf, wie man mit Businnes Angels umgeht, wo man diese kennenlernt und worauf es bei einer Präsentation wirklich ankommt. Für den Einstieg in diese neue Berliner Eventreihe legte er eine solide Grundlage an Informationen, angereichert mit vielen Anekdoten und Ratschlägen, wie man sie wohl nur in so vertraulich wirkenden Veranstaltungen zu hören bekommt.
Lektionen lernen
Auf dem zweiten Abend der Event-Reihe sprach Franz Duge, Gründer von chocri und PresentHub, aus eigener Erfahrung darüber, wie es möglich ist, als Startup-Gründer ein Unternehmen mit 50 Mitarbeitern aufzubauen. Besonders interessant dabei war das Thema Gewitter. Ganz nach dem Motto „Gewitter reinigt“ wurde darauf eingegangen, wie gerade auch ein Rückschlag das Unternehmen voranbringen kann. Auch auf die Publikumsfragen – „Wie war es, die erste Person zu kündigen?“ und „Für was bereust du im Nachhinein Geld ausgegeben zu haben?“ – hatte Duge sehr interessante, teils lustige Geschichten zu erzählen.
Wie geht es weiter?
Teaser & Image by Lena Himmelreich/Insta Stock GmbH
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Schlagwörter: Business Angel, Entrepreneurship, Florian Spathelf, Founderstories, Franz Duge, gründer