Fern der Diskussionen, ob man ein Blog mit oder ohne Berater intern einführen kann – oder ob man es als Kommunikationsmittel für die Öffentlichkeitsarbeit einsetzt – sind die sozialen Plattformen für Viele Alltag. Der funktioniert ohne den Einsatz dieser niedrigschwelligen Anwendungen kaum noch umfassend. Und sogar die Werbeindustrie hat mittlerweile erkannt, dass Sinusmilieus alias Zielgruppen so tot sind wie Brot. Trotzdem oder gerade deshalb feiert die digitale Welt als Kommunikationsplattform fröhliche Urständ. Hier einige Neuigkeiten, die uns helfen werden/können/sollen, damit besser umzugehen.
Community Management:
Es gibt Hunderte Artikel über die einfach Einsicht, dass das Netz von allen Schichten bevölkert ist und aufgrund der niedrigen Schwellen auch von all denen zum Mitteilen genutzt wird. Nicht bloß passiver Konsum wie beim Fernsehen. Um damit umzugehen, gibt es Lösungen zum Community Management wie zum Beispiel Tempero, Rollstream, eModeration, und Essentia.
Social CRM:
In Deutschland gewöhnt man sich langsam bis gar nicht daran, sein Kundenmanagement einem ASP wie salesforce.com anzubieten, obwohl das attraktive Mieten von Customer Relationship Management durchaus Vorteile bietet. Dort geschieht mit der Einführung der eigenen twitter-Plattform Salesforce Chatter schon eine ganze Menge in Richtung kooperatives Bearbeiten von Vorgängen und ganzen Prozessen, was die neuen Möglichkeiten von social media mit dem Arbeiten „in the cloud“ verbindet. Neue und innovative Ansätze versprechen auch die Spezialanbieter in diesem Umfeld wie Lithium, Helpstream und GetSatisfaction.
Analyse und Filter:
Was das Bilden von Kontext angeht und das Analysieren von Textbergen und -wüsten, so gibt es zwar neue Lösungen, die aber noch nicht so überzeugen, wie es die Forschung rund um künstliche Intelligenz uns weiß machen will. Immerhin ist man im privaten Umfeld schon deutlich weiter als in den milliardenverschlingen EU-Projekten rund um Suchfunktionen, die von der Kanzlerin immer wieder aufs neue als Leuchtturmprojekte bezeichnet werden. Ob sie jemals so weit kommen wie etwa Connotate, Baynote und Coveo oder gar IBMs Blue Insight.Wer an solchen Analyse (BI) Werkzeugen oder neuartigen Suchtechnologien im Zeitalter von social software Spaß hat, wird auch das hier spannend finden: Ingage Networks und sogar SAP hat noch einen Pfeil im Köcher Business Objects on Demand.
Mehr dazu hier beim e20-Papst.
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