Der kleinste Film der Welt – bestätigt vom Guinness Buch der Rekorde
Forschern ist es jetzt gelungen, mittels eines Rastertunnelmikroskops einen Film zu drehen. Aus Atomen entstand ein Meisterwerk und zeigt einen Jungen, der einen Ball und ein Trampolin nutzt. Die Story steht hier nicht im Vordergrund. Die Machart schon eher und ist einfach nur genial. Sei Zeuge dieses historischen Eventchens.
Entstanden ist der Clip mithilfe einer Nadel, welche nur einen Nanometer dick ist. Die Atome wurden immer wieder neu ausgerichtet und zum Schluss wurde noch etwas Musik eingebunden. Insgesamt entstanden 242 Aufnahmen und diese können sich sehen lassen. Wie genau alles funktionierte seht ihr im folgenden Making Off. Hier bekommt ihr ebenfalls einen runden Einblick in das Terrain der Forscher.
Selbst sieht sich das Unternehmen IBM führend im Bereich Nanotechnologie. Die Nutzung von Atomen ist dafür da, neben der Produktion von Filmen, ein adäquates Speichermedium zu schaffen. Statt ein Bit zu verkleinern, geht man bei IBM auf ein einzelnes Atom. Darauf wird so lange aufgebaut, bis ein einwandfrei funktionierendes Speicher-Bit entsteht. Erst vor Kurzem gelang es den Forschern, ein Bit auf zwölf Atome zu speichern.
Dabei kommt die Frage auf: Wieso ist das eigentlich alles nötig? Die Daten vermehren sich täglich. Ca 2,5 Trillionen Bytes werden jeden Tag erzeugt. Man braucht mehr Platz für Daten. Ebenso ist Geschwindigkeit, Menge und Vielfalt ein wichtiger Aspekt in Sachen Datenspeicherung. Laut IBM müssen Datenspeicher kleiner werden, um erzeugte Daten zu speichern und zu verarbeiten. Nur so kann die enorme Datenmenge verwaltet werden.
Teaser und Artikelbild sind aus dem Video.
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Schlagwörter: advertorial, Boy and Atom, IBM, Sponsored Post
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