Was ist eigentlich aus dem großen Projekt geworden, dass Google alle Bücher großer Büchereien scannt? Nun, ein Kind des Projekts heißt Google Labs NGram Viewer. Damit kann man in rund 5 Millionen Büchern nach Begriffen suchen, die in den letzten Hunderten Jahren in der Literatur benutzt wurden – und zwar als graphische Darstellung über die zeitliche Entwicklung der Nutzung der Begriffe. Datenvisualisierung für Leseratten und Historiker namens Culturomics! Wer die Idee hinter dem Begriff Meme verstanden hat, wird überrascht sein. Hier ist ein TEDx-Vortrag zum Thema:
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Schlagwörter: buch, visualisierung
4 comments
Danke für den Beitrag – wußte garnicht, dass es das noch gibt und habe es getestet. Hat ganz gut gefunzt.
Genial, wie begeistert die beiden von der Idee sind. Das sieht man oft, bei Studenten von Harvard, Stanfort, MIT etc. Die Idee ist genial, aber zu speziell. Wenn Sie Teil eines Gesamtkonzeptes der Informationsbeschaffung wird, denke ich, dass diese Methode sehr hilfreich sein kann.
Übrigens ist eine Methode der Informationsbeschaffung, die verschiedene Elemente wie Ton, Film, Bild und Hyperlinks umfasst bei Qwiki zu entdecken, ein genialer Ansatz, meiner Meinung nach.
In der Tat, http://www.qwiki.com ist mal einen Klick wert. der Sprachcomputer ist sogar gut verständlich…
Super Post, danke!