Sterling: „Decay – but there is a fun part“




Am Samstag auf der Transmediale hat auch Science-Fiction-Autor Bruce Sterling über atemporality, eine Art Nichtzeit gesprochen – sich also extra auf das etwas verspulte Zukünftigkeits-Thema der gesamten Veranstaltung eingelassen.


Sterling kam und verkündete wenig Aufbauendes: Wir stünden vor einem Jahrzehnt von Chaos und Zerfall, in dem viel Bekanntes, von ?? bis Copyright, in die Binsen gehen werde, ohne dass gleich etwas Neues zur Verfügung steht, das die entstehende Lücke füllen wird.


Doch Sterling rät einfach dazu, über soziale Netzwerke und Tools auf zukünftige und vergangene Quellen zurückzugreifen, um Probleme zu lösen – und hat auch ein paar Tipps für Künstler, wie man sich allen Irrungen und Wirrungen zum Trotz in den kommenden 10 Jahren ganz prächtig amüsieren werden kann.


Ein Video von seiner Rede gibt es auf der Seite der Transmediale.


Foto: Transmediale

(www.laaff.net) lebt und arbeitet als Journalistin in Berlin. Sie ist stellvertretende Ressortleiterin bei taz.de, schreibt für überregionale Zeitungen, Onlinemagazine und produziert Radiobeiträge. Sie betreut zudem das taz-Datenschutzblog CTRL.


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