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33C3 sueddeutsche: Alle Computer sind kaputt: Aus dem Internet kommt, wie immer bei diesem Kongress, noch eine Frage. Ein Mitarbeiter des Chaos Computer Clubs (CCC) verliest sie, des großen deutschen Hackervereins. Es ist die Frage, die sich alle im Saal stellen, aber Jessy Campos auf dem Podium mag sie nicht beantworten. Die Frage lautet: Waren es die Russen? Es ist kurz vor Mitternacht auf dem Jahreskongress des CCC in den Tiefen des Hamburger Kongresszentrums. Campos ist Experte für IT-Sicherheit. Er hat die Software analysiert, mit der in den USA die Demokratische Partei gehackt wurde, in Deutschland der Bundestag und mehrere andere Systeme. Die amerikanische Regierung spricht von digitaler Vergeltung. Campos beantwortet die Frage in Hamburg nicht.
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TWITTER t3n: CEO Jack Dorsey bittet Twitter-Nutzer um Feedback: Viele wollen Tweets bearbeiten: Airbnb-CEO Brian Chesky fragte die Airbnb-Nutzer auf Twitter bereits vor einigen Tagen was sie sich für 2017 wünschen. Jetzt folgt ihm auch Dorsey und gibt Nutzern die Möglichkeit Wünsche für Twitter und auch seine zweite Firma, Square, zu äußern. Dabei antwortet er zahlreichen Usern auch direkt auf ihre Vorschläge. Besonders häufig gefordert wird, dass die lang gewünschte Möglichkeit Tweets zu bearbeiten endlich kommt. Dorsey zeigt sich dafür auch offen. Er meint, dass eine Form einer Bearbeitungs-Möglichkeit definitiv gebraucht wird, nicht nur für verifizierte Accounts.
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MENSCHENRECHTE netzpolitik: Security Without Borders: Hacker helfen Dissidenten: Auf dem 33. Chaos Computer Congress im Hamburg hat der Sicherheitsforscher Claudio Guarnieri die Organisation „Security Without Borders“ (dt. „Sicherheit ohne Grenzen“) vorgestellt. Sie soll, in Anlehnung an Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen, Anwälte, Journalisten und Aktivisten bei allen Fragen zur Computer- und Internetsicherheit beraten. Die Gruppe von Malware-Experten, Entwicklern und Hackern bietet ihre Hilfe kostenfrei an und ist für Neuzugänge offen
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INTERNATIONALtech: Kuba beginnt mit Tablet- und Laptop-Produktion: Kuba hat angekündigt eine Fabrik aufzubauen, die Notebooks und Tablets herstellen soll. Die Kapazität der Fabrik soll bei rund 120.000 Geräten pro Jahr liegen. Hergestellt werden sollen unter anderem 8-Zoll-Tablets und 10-Zoll-Tablets sowie Notebooks mit Intel-Prozessoren der sechsten Generation (Skylake). Völlig unklar ist jedoch, was für Betriebssysteme zum Einsatz kommen sollen. Bei den Tablets wird es sehr wahrscheinlich Android sein. Bei den Notebooks kommt aber im Grunde sowohl Windows als auch eine Linux-Distribution in Frage.
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SSD heise: SSDs im Stresstest – mit überraschenden Ergebnissen: Flash-Speicherzellen lassen sich nicht beliebig häufig überschreiben. Wenn man hört, dass einzelne Zellen von Solid State Disks nur etwa 1000 Schreibzyklen verkraften, bekommt man schnell Angst um seine Daten. Doch keine Panik: Die SSD-Controller sorgen dafür, dass die Schreibvorgänge gleichmäßig über alle Zellen verteilt werden – Wear Leveling genannt. Das erhöht die Lebenserwartung deutlich. Da es nicht auf die einzelne Zelle ankommt, sondern auf das ganze Laufwerk, geben die Hersteller die Lebensdauer in Terabyte Written (TBW) an, für Laufwerke mit 250 GByte beispielsweise 80 TBW. Aber was bedeutet das im Alltag und halten die SSDs tatsächlich so lange durch?