5 Lesetipps für den 12. Oktober

Erlesene Links zu einigen Perlen im Web: Blogposts, Artikel und Nachrichten, die uns wichtig erscheinen. Ergänzungen erwünscht.

  • BERLIN Silicon Alley – Gründer-Boom im Wilden Westen Berlins: Felix Petersen projiziert den Traum der Berliner Gründer auf die Leinwand im „Heinz". „How to raise capital", das ist sein Thema: Wie überzeugt man Investoren? „Heinz" heißt der Konferenzraum im Berliner Szene-Biotop Kater Holzig. Es ist Ende August und Tech Open Air an der Spree, ein Festival für Menschen, die eine Geschäftsidee haben, und für Menschen, die Geld in gute Ideen investieren wollen, damit daraus ein erfolgreiches Unternehmen wird.
  • TRAUER IM WEB RuheInFrieden.de drängt in den Markt für Traueranzeigen: Trauerarbeit findet immer häufiger auch im Internet statt – siehe auch “Das Geschäft mit dem Tod: virtuelle Friedhöfe als letzte Ruhestätte“. Nach Anbietern wie Stayalive (www.stayalive.com), Trauer.de (www.trauer.de) und VRS Media (www.vrs-media.de), einer Software-as-a-Service-Lösung mit der Zeitungsverlage regionale Themenportale zum Thema Trauer bauen können, drängt mit RuheInFrieden.de (www.ruheinfrieden.de) nun ein weiterer Anbieter auf den Markt für Online-Trauer.
  • UNTERNEHMERJOURNALISMUS Jeff Jarvis: "Seitenaufrufe sind Gift": Jeff Jarvis ist Buchautor (sein neues Buch “Mehr Transparenz wagen!” erscheint in Deutschland am 12. Oktober), Blogger, Podcaster und Journalismusprofessor. Er leitet an der City University of New York (CUNY) das Tow-Knight Center for Entrepreneurial Journalism. Dort können sich Journalismusstudenten auf die Gründung eigener Startups vorbereiten, zur Abschlussprüfung gehört ein ausgearbeitetes Konzept für ein eigenes Unternehmen. Jeff Jarvis interessiert sich vor allem für die Beziehungen zwischen Journalisten und Nutzern und für neue Businessmodelle für Journalismus in der digitalen Medienwelt.
  • MEDIENWANDEL E-Book vs. Printbuch: Digitalisierung und mobiles Internet haben in den vergangenen Jahren den Medienkonsum nachhaltig verändert. Später als bei anderen Medien erfasst die Digitalisierung nun auch das Buch. Allein 2011 wurden laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) doppelt so viele E-Books verkauft wie im Jahr zuvor. Die Anzahl der verfügbaren deutschsprachigen E-Books liegt etwa beim Anbieter eBook.de aktuell bei 600.000 Titeln.
  • #LSR Hat das Netz seine Kraft verloren?: Die e-Petition gegen das Leistungsschutzrecht ist trotz aller Aufrufe gescheitert. Hat die deutsche Netzpolitik ihre vereinte Kampagnen-Kraft verloren?

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schreibt seit 2011 für die Netzpiloten und war von 2012 bis 2013 Projektleiter des Online-Magazins. Zur Zeit ist er Redakteur beim t3n-Magazin und war zuletzt als Silicon-Valley-Korrespondent in den USA tätig.


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