5 Lesetipps für den 15. Februar

Erlesene Links zu einigen Perlen im Web: Blogposts, Artikel und Nachrichten, die uns wichtig erscheinen. Ergänzungen erwünscht.

  • POSTING Wie man es bei Facebook nicht macht: Wäre es nicht so unfassbar dämlich, was sich der Modehändler Modomoto auf Facebook geleistet hat, könnte man es weglächeln. Aber die Sache zeigt zu schön, was man mit einem unbedarften Posting anrichten kann. Der Online-Händler hat auf bei Facebook dieses Bild veröffentlicht.
  • INFOGRAFIK Die Geschichte der Kommunikation von 6000 vor Christi bis heute: Ende Januar hatte ich hier im Blog eine sehenswerte Infografik über die Geschichte des Internets präsentiert. Die aber datiert bloß zurück bis ins Jahr 1969, der Gründung des Internet-Vorläufers Arpanet. Ein “wenig” weiter reichen dagegen die Ursprünge der Kommunikation insgesamt. Der Dresdner Anbieter von Web-Konferenzen und Online-Meetings Mikogo hat die Geschichte verschiedener Kommunikationswege näher beleuchtet und in einer Infografik zusammengestellt.
  • URHEBERRECHT Regierung will Abmahnabzocke doch nicht begrenzen: Union und FDP streiten um einen Gesetzentwurf, der Abmahnungen bei Filesharing deckeln soll. Er war fertig, gefiel aber der Industrie nicht. Nun wird der Schutz gesenkt.
  • BLOGGENDER MALERMEISTER Wie ein Malerfachbetrieb mit Social Media Erfolge feiert: Matthias Schultze ist Inhaber des Malerfachbetriebs Heyse bei Hannover – und seit einiger Zeit in Sachen Social Media aktiv: mit eigenem Blog, auf Facebook, Twitter, Google+ Pinterest, Youtube… das volle Programm. Ein Maler – mit so vielen Social Media Kanälen??? Was soll der Quatsch! So denken vermutlich einige – auch die Mitbewerber. Doch Schultze weiß, was er tut und auch warum. Dahinter steckt eine klare Social Media Marketing Strategie, in deren Zentrum er sein Blog gestellt hat und über die jeweiligen Social Media Plattformen Aufmerksamkeit und Reichweite erzielt und nebenbei für Mundpropaganda sorgt.
  • WIKIPEDIA Wenn Werber in Wikipedia schreiben: Mit allzu forschen Einträgen macht eine PR-Agentur Werbung für die Pläne um die Archäologische Zone der Stadt Köln. Der Auftrag hat nun ein politisches Nachspiel. “Die Neutralität dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten” – mit dieser wenig einladenden Einführung fängt der Wikipedia-Artikel über die Archäologische Zone Köln an. Grund dafür: Der Artikel war erst im Rahmen eines PR-Auftrags der Stadtverwaltung Köln entstanden.

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schreibt seit 2011 für die Netzpiloten und war von 2012 bis 2013 Projektleiter des Online-Magazins. Zur Zeit ist er Redakteur beim t3n-Magazin und war zuletzt als Silicon-Valley-Korrespondent in den USA tätig.


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