5 Lesetipps für den 28. Januar

Erlesene Links zu einigen Perlen im Web: Blogposts, Artikel und Nachrichten, die uns wichtig erscheinen. Ergänzungen erwünscht.

  • SOCIAL NETWORKS Glaube keiner Google+-Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast: Eine Untersuchung von Marktforschern will belegen, wie groß der Stellenwert von Google+ im Social-Networking-Segment mittlerweile ist. Doch das Resultat kann nicht ernst genommen werden.
  • WERBETEXTE 8 Tipps für bessere Texte: Wie Apple im Web Kunden umgarnt: Apple. Das ist schönes Design, gute Bedienbarkeit – aber online auch eine nahezu perfekte Art der Kundensprache, die sich in barer Münze auszahlt. Technik wird nämlich auf der Website in flauschige Sprache übersetzt. Leicht verständlich. Aber zugleich sind es optimale Werbetexte. Davon können sich alle Online-Händler etwas abgucken. 8 Tipps wie Sie mit Content ala Apple den Kunden umgarnen.
  • VISUALISIERUNG GEMA versus YouTubes Top 1000: Ein großer Teil der YouTube-Videos sind nicht überall zu sehen. Fast 19% der weltweiten Top 1000-Videos sind in einem oder mehreren Ländern außerhalb Deutschlands gesperrt. In Deutschland jedoch sind über 60% der 1000 beliebtesten Videos nicht verfügbar, weil YouTube davon ausgeht, dass die Musikrechte „möglicherweise“ bei der Musikverwertungsgesellschaft GEMA liegen.
  • BILDERSUCHE Ist Google internetfeindlich?: Anlass zu diesem Artikel ist die Ankündigung von Google, die Bildersuche „schneller und benutzerfreundlicher“ zu gestalten. Was das bedeutet? Bilder werden zukünftig in Großansicht direkt bei Google verfügbar sein. Dem Suchenden soll dadurch der „Klick auf eine separate Landingpage“ (sic!) erspart bleiben. Argument „Usability“: wer Bilder sucht, will Bilder sehen, und sich dafür nicht durchs Web klicken.
  • TWITTER-FOLLOWER NACH KÜNDIGUNG Mitnehmen oder dem Ex-Arbeitgeber überlassen?: 26 Jahre war Jim Roberts der Chef vom Dienst der New York Times. Während dieser Zeit vereinte er eine Menge Twitter-Follower auf seinem Profil. Unter @nytjim hat er eine Gefolgschaft von 75.000 Abonnenten um sich geschart. Nun, nachdem er und einige weitere hochrangige „NYT“-Journalisten einen Auflösungsvertrag unterschrieben haben, geht Roberts. Und nimmt seine Twitter-Follower mit.

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schreibt seit 2011 für die Netzpiloten und war von 2012 bis 2013 Projektleiter des Online-Magazins. Zur Zeit ist er Redakteur beim t3n-Magazin und war zuletzt als Silicon-Valley-Korrespondent in den USA tätig.


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