In unseren Lesetipps geht es heute um den Leben rettenden Einsatz von Social Media in Syrien, was für Metadaten in unseren Mails stecken, das Urheber doch nichts vom Leistungsschutzrecht für Presseverlage verdienen, Google-Produkte für die Tour de France und eine Studie über Twitter und Nachrichtenagenturen. Ergänzungen erwünscht.
- SOCIAL MEDIA The Atlantic: Social Media-Frühwarnsystem warnt vor Raketeneinschlägen in Syrien: Um nicht einfach nur Zuschauer des syrischen Bürgerkriegs zu sein, sondern seinen Landsleuten helfen zu können, hat ein in Washington, D.C. lebender Syrer ein Social Media-Frühwarnsystem entwickelt, mit der die gegen das Assad-Regime kämpfenden Menschen zumindest wenige Minuten vor dem Einschlag einer Scu-Rakete gewarnt werden können.
- METADATEN NYTimes.com: Mails voller Metadaten: Was für Daten speichern eigentlich die Geheimdienste aus meinem Mailverkehr und welche Informationen können die daraus gewinnen? Das MIT hat mit „Immersion“ ein Tool entwickelt, dass Gmail-Nutzern die Möglichkeit gibt heraus zu finden, welche Metadaten der eigenen Emails erfasst und verknüpft werden können.
- LEISTUNGSSCHUTZRECHT Stefan Niggemeier’s Blog: Urheber bekommen kein Geld durch das Leistungsschutzrecht: Das Leistungsschutzrecht für Presseverlage sollte Presseverlage und Urheber für ihre erbrachte und von News-Aggregatoren genutzte Leistung angemessen vergüten. Die Verlegerverbände VDZ und BDZV wiederholten das immer wieder. Eine von beiden beauftragte Rechtsanwaltskanzlei kommt nun aber in einem Gutachten zu dem Ergebnis, dass die Urheber der Presseartikel keinen Anspruch auf finanzielle Beteiligung haben.
- TOUR DE FRANCE Google Produkt-Blog: Die 100ste Tour de France auf eine ganz neue Art erleben: Dieses Jahr feiert die Tour de France ihr 100-jähriges Bestehen mit einer ganz besonderen Strecke. Die Route von Korsika bis zu den Champs-Élysées in Paris hält für Menschen rund um den Globus wunderschöne Landschaftsansichten bereit und lässt sie unglaubliche sportliche Leistungen bewundern. Die Tour de France nutzt diverse Google Produkte, mit denen Fans die Tour so intensiv wie nie zuvor miterleben können.
- TWITTER W&V: Twitter ist genauso schnell wie Nachrichtenagenturen: Eine Studie der Universitäten Edinburgh und Glasgow zeigt, dass Twitter ungefähr genauso schnell bei der Verbreitung von Nachrichten ist, wie klassische Nachrichtenagenturen. Mal liegt Twitter vorne, mal die Agenturen. Wer das Rennen macht, kommt scheinbar auf die Art der Ereignisse an.
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