5 Lesetipps für den 13. August

In unseren Lesetipps geht es heute um die Netzkultur während der Ukraine-Krise, Spiele-Entwickler auf dem Markt, Facebook-Eltern, Programmierung als Schulfach und Regeln in der Kommentarfunktion. Ergänzungen erwünscht.

  • JOURNALISMUS Politik Digital: Netzhysterie und Ukraine-Krise: Wenn es um den Konflikt in der Ukraine geht, sind viele Online-Foren voll von Halbwahrheiten, vereinfachten Sichtweisen und offenen Verschwörungstheorien. Doch dieses Phänomen einfach nur als digitales Grundrauschen abzutun, ist gefährlich. Damit sich vermeintlich alternative Narrative nicht durchsetzen, bedarf es eines kritischen Journalismus – der sich auch vor Selbstkritik nicht scheut.

  • GAMES Golem.de: Wooga: Die Kunst, ein Spiel zu killen: Nicht jede gute Idee wird sofort zum Kassenschlager im Gamestore. Eine optimale Einschätzung für Spiele-Entwickler und für deren Spiele ist nicht oft gegeben und kommt in vielen Fällen auch zu spät. Woran Entwickler merken, dass ihr Projekt keine Marktchancen hat, und was sie daraus lernen können, erklärt Adam Telfer von Wooga.

  • FACEBOOK Fotos von Kindern auf Facebook?: Nicht nur die Großeltern bekommen die neusten Bilder von den Enkeln. Mittlerweile posten viele Eltern die Bilder ihrer Kleinen auch auf Facebook, Twitter und Co. Dass die Kinder irgendwann auch mal wachsen und älter werden, vergessen die meisten Erziehungsberechtigten. Was mit unbedenklichen Fotos anfängt, könnte sich Jahre später zum Cybermobbing entwickeln.

  • BILDUNG Handelsblatt: Der Transformer: Algorithmen in der Grundschule: In England ist es nun soweit, dort beginnt man Programmierung als verbindliches Schulfach einzuführen. Was dort nun für die Schüler zwischen 5 und 15 Jahren zum Alltag wird, ist in Deutschland kaum vorstellbar. Hierzulande investiert man Geld weiterhin in Papier.

  • NETZKULTUR Süddeutsche.de: Warum das Netz eine neue Streitkultur braucht: Von antisemitischen Äußerungen bis hin zu rassistischen Reaktionen in sozialen Netzwerken – Kommentare im Netz brauchen klare Regeln, damit ein fairer Umgang untereinander gewahrt bleibt. Ein Plädoyer für eine bessere öffentliche Streitkultur von Dirk von Gehlen.

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war bis 2018 Content Manger bei den Netzpiloten. Davor studierte er Medientechnik an der Hochschule Mittweida. Schon vor Beginn seines Studiums interessierte er sich für Onlinemedien im Web 2.0 und begeistert sich außerdem für´s mountainbiken, Playstation-Games und gute Musik. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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