In unseren Lesetipps geht es heute um die smarte Nutzung von RSS-Feeds, natürlich Google vs. Springer und ansonsten gleich dreimal über Facebook. Ergänzungen erwünscht.
- FACEBOOK I Zeit Online: Wie Facebook mit Banken konkurrieren könnte: Heute sind die Lesetipps voll von Facebook, aber reden wir erst einmal über Geld. Facebook-Nutzer können sich nicht nur Fotos und Texte schicken – sondern künftig vielleicht sogar Geld überweisen. Patrick Beuth hat auf Zeit Online fünf gute Gründe dafür und fünf hohe Hürden davor gesammelt.
- FACEBOOK II NYTimes.com: Can Facebook Innovate? A Conversation With Mark Zuckerberg: Für eine Recherche über die neueste Entwicklung von Facebook sprach Farhad Manhoo von der New York Times mit Mark Zuckerberg. Im Interview reden die beiden über virtuelle Realitäten, soziale Apps, die Zukunft von Facebook und die Frage, wie innovativ das soziale Netzwerk noch sein kann.
- RSS Olereissmann.de: RSS. So wie Google News, nur viel besser: Spiegel Online-Journalist Ole Reißmann hat auf seinem Blog eine Anleitung veröffentlicht, wie er mithilfe von RSS die Enge der eigenen Filterblase durchbricht und sich ganz ohne Twitter und Facebook bestmöglich informieren möchte. Dieses Konstrukt von Anti-Social-Media ist nicht nur für Journalisten interessant, sondern für alle, die ihre Informationslage umfassend verbessern wollen.
- FACEBOOK III Jakkse.com: Auf der f8 will Facebook zum App-Baukasten werden: Auf seinem Blog macht sich Netzpiloten-Autor Jakob Steinschaden Gedanken über die Zukunft von Facebook und was Mark Zuckerberg auf der Hauskonferenz f8 Ende April präsentieren könnte. Es scheint so, dass das soziale Netzwerk vor allem auf eine Vielzahl an Apps setzt anstatt alles auf der eigenen Plattform zu bündeln und auch im Bereich Werbung kann mit einigen Neuerungen gerechnet werden.
FACE… GOOGLE De:Bug Medien: Springer vs. Google: In der FAZ hat Axel Springer-Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner einen viel beachteten offenen Brief an Eric Schmidt über das gefährliche Google geschrieben. Es gibt sicher über vieles im Zusammenhang mit Google zu reden, aber das sollte dann bitte auf einem Niveau stattfinden, dass nichts mit politischer Brandstiftung oder Nebelkerzen zu tun hat. Der Journalist Sascha Kösch bringt Döpfners Motivation in seiner Antwort gut auf den Punkt: „So bleibt am Ende von der Google-Kritik nur ein: die sind größer als wir, da muss wer was machen.“ Solange macht Döpfner natürlich weiterhin Werbegeschäfte mit Google.
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Schlagwörter: Axel Springer, f8, facebook, geld, google, Innovation, Interview, Lesetipp, linklotse, Linktipp, Mark-Zuckerberg, Mathias Döpfner, rss