In unseren Lesetipps geht es heute um emanzipierende Selfies, Netflix-Konkurrent Qello, #theconf-Highlights, Bitcoin und die Schulden-Strategie von Amazon. Ergänzungen erwünscht.
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SELFIE Zeit Online: Das nackte Selbst: Ich möchte diesem Gastbeitrag von Edition F-Chefredakteurin Teresa Bücker auf Zeit Online nicht mit zu vielen Worten anteasern, er sollte einfach gelesen werden. Sie setzt sich mit dem Selfie als einen Akt der Emanzipation auseinander. Das soll hier kein Lesebefehl sein, sondern ein gut gemeinter Ratschlag, diesen Artikel nicht zu verpassen.
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QELLO PandoDaily: Qello is quietly building a “Netflix for music films” — and maybe building the future of digital video: In einem lesenswerten Beitrag auf PandoDialy wirft David Holmes einen Blick in die Nische neben Netflix und stellt den Streaming-Dienst Qello vor, der für 4,99 US-Dollar im Monat Konzertfilme und Musik-Dokumentationen anbietet. Was Qello zeigt, findet sich nur zum Bruchteil auch auf Netflix oder Hulu wieder und schon gar nicht im Fernsehen, was den Dienst so wertvoll für Musikinteressierte macht.
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THE CONFERENCE Ole Reißmanns Blog: Was ich auf #theconf in Malmö gelernt habe: Auf seinem Blog listet der SPON-Redakteur Ole Reissmann in einem Rückblick seine persönlichen Highlights der „The Conference“ statt, die im August in Malmö stattfand. Diese skandinavische Version der re:publica hat rund tausend „Kreative und Irgendwas-mit-Internet-Menschen“, wie Reissmann es formuliert, zusammengebracht, um über die digitale Zukunft zu reden.
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BITCOIN Welt.de: Bitcoin erlebt sein Comeback: Laut Welt-Finanzredakteur Daniel Eckert „kaum bemerkt“ (–> hier geht es zu unseren Newslettern, um mehr zu bemerken), macht Bitcoin weltweit Fortschritte als Zahlungsmittel. Trotz des etwas holprigen Einstiegs und der seltsamen Überschrift gibt Eckert einen lesenswerten Einblick in die Digitalwährung, benennt spannende Beispiele für die wachsende Relevanz von Bitcoin und zeigt auf, wo das wahre Potenzial des Netzgeldes liegt. Anfang Februar haben wir zusammen mit Politik Digital im 11. Berliner Hinterhofgespräch das Thema Bitcoin diskutiert – die Hangout-Debatte findet sich hier zum nachschauen.
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AMAZON Quartz: Why Amazon has no profit—and why it works: Als Amazon letzte Woche seine aktuellen Zahlen bekannt gegeben hat, gab es vor allem in meinen diversen Timelines viel Hohn und Spott, denn vom traditionellen Wirtschaftsdenken her, kann es einem Unternehmen nicht gut gehen, dass keinen Gewinn macht und noch mehr Schulden anhäuft. Benedict Evans erklärt auf Quartz, was Amazon eigentlich macht und wieso es erfolgversprechend sein kann, denn das Unternehmen bastelt an der Zukunft des E-Commerce. Die Frage ist, wie lange die Aktionäre auf Jeff Bezos warten.
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