In unseren Lesetipps geht es heute um mehr Transparenz, mehr WIRED Deutschland, besseren Journalismus, mehr Datenverkehr durchs Internet der Dinge und mehr Datensammelwut bei Facebook. Ergänzungen erwünscht.
- TRANSPARENZ André Vatters Blog: Auf dich, liebe Transparenz!: Der Hamburger Blogger André Vatter wirft einen interessanten Blick in die Glaskugel: neben den offensichtlichen Trends Mobile, Social Ads und Social Search sieht er vor allem in Transparenz eine der wichtigsten Entwicklungen des kommenden Jahr.
- WIRED Condé Nast News: WIRED Deutschland erscheint ab 2014 als Monatstitel: Ab Oktober 2014 wird WIRED Deutschland unter der Leitung von Nikolaus Röttger mit zehn Printausgaben pro Jahr und einem digitalen Gesamtkonzept erscheinen. Die medienübergreifend integriert arbeitende Redaktion wird ihren Sitz an einem neuen Verlagsstandort in Berlin haben. „Nach der Testphase am deutschen Markt werden wir die Marke nun mit einem medienübergreifenden Konzept voll entwickeln“, kommentiert Moritz von Laffert, Herausgeber von Condé Nast Deutschland.
- JOURNALISMUS PandoDaily: Journalists should seek “facts,” not “Truth”: Das Jahr 2013 hat Journalisten eine wichtige Lektion erteilt: sie müssen noch besser zwischen Fake und Fakt unterscheiden. Content-Produzenten konstruieren ihre Werke, um eine höhere Viralität zu erreichen. Jetzt ist ein Fake genauso real wie ein Fakt, die zu erzählende Geschichte ist nur eine andere und dies zu entscheiden, müssen Journalisten bei der Contentvielfalt noch besser können.
- INTERNET DER DINGE Süddeutsche.de: Internet der Dinge – Maschine chattet mit Maschine: „Bisher war das Internet eine Sache zwischen Menschen und Maschinen, jetzt bringt es Maschinen mit anderen Maschinen zusammen“, sagt Guido Jouret, General Manager des Projekts „Internet of Everything“. Im Silicon Valley entwickeln Programmierer wie Jouret das Internet der Dinge, dass den Datenstrom dramatisch vervielfachen wird.
- FACEBOOK Zeit Online: Facebook merkt sich auch, was nicht verschickt wird: Zwei Forscher der Carnegie Mellon University in Pittsburgh haben sich in einer Studie mit Facebooks Datensammelei beschäftigt. Dabei haben sie entdeckt, dass das soziale Netzwerk scheinbar aus sämtlichen Eingabefenstern seiner Internetseiten Tastatureingaben speichert und analysiert. Schon während Nutzer eine Nachricht oder einen Chronik-Beitrag in ein Fenster eintippen, werden die Eingaben übertragen und gespeichert. Der Grund: Facebook will herausfinden, warum mancher Beitrag am Ende doch gelöscht wird.
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