5 Lesetipps für den 26. Februar

In unseren Lesetipps geht es heute um Foursquare, Rufmord im Netz vom GCHQ, Facebook gibt die eigene Mail auf, Amazon Prime kommt nach Deutschland und die Bitcoin-Krise von Mt. Gox. Ergänzungen erwünscht.

  • FOURSQUARE Kroker’s Look @ IT: Foursquare, der einstige Social-Media-Darling – der seit längerem auf der Stelle tritt: Eigentlich hat Dennis Crowley allen Grund, zufrieden zu sein: Ende 2013 hat der von ihm Anfang 2009 gegründete Mobildienst Foursquare die Marke von 45 Millionen registrierten Nutzern passiert. Doch WiWo-Redakteur Michael Kroker hat das Gefühl, dass der Dienst auf der Stelle tritt.
  • SHITSTORM À LA 007 Zeit Online: Britische Agenten trainieren Rufmordkampagnen im Netz: Neue Snowden-Dokumente belegen, dass Agenten des britischen Geheimdienstes GCHQ lernen, politische Gegner mit Rufmordkampagnen im Netz gezielt kaltzustellen. Besonders politisch motivierte Hacker sind Ziel dieser verdeckten Operationen.
  • FACEBOOK PandoDaily: How can Facebook “own” messaging without email?: Mark Zuckerberg scheint sichtlich von WhatsApp beeindruckt zu sein: „Es haut alles andere weg“. Offensichtlich sogar den eigenen Facebook Messenger, dem Facebook sein E-Mail-Feature nimmt. Das sowieso unbeliebte Feature wird bestimmt nicht vermisst werden, allerdings ist die Entscheidung, komplett auf Mails zu verzichten und nur auf Chats zu setzen, spannend zu beobachten.
  • AMAZON PRIME e-book-news.de: Amazon Prime jetzt auch in Deutschland inklusive Video-Streaming: An Lektüre hat es Amazons deutschen Premium-Kunden schon bisher nicht gemangelt, immerhin standen ihnen zuletzt mehr 500.000 Titel aus der Kindle Leihbücherei zur Verfügung. In Sachen Video-Streaming jedoch schauten sie in die Röhre, denn der Prime Instant Video-Service blieb Nutzern in den USA und anderswo vorbehalten. Doch ab heute mutieren Endgeräte wie Kindle Fire, iPad, Smart-TVs oder Spielekonsolen nun auch hierzulande zur unendlichen Videothek.
  • BITCOIN Hyperland: Bitcoin-Krise – Wenn kollektive Intelligenz versagt: Die letzten Wochen waren dramatisch für die Digitalwährung Bitcoin, deren Gesamtwert zuletzt auf sieben Milliarden US-Dollar geschätzt wurde, und über Nacht überschlugen sich die Ereignisse. Aufgrund einer Sicherheitslücke setzen weltweit Bitcoin-Börsen ihren Betrieb aus, die Zukunft der größten Börse Mt. Gox ist ungewiss – die Site ist seit gestern Nacht nicht mehr erreichbar. Die Krise zeigt mustergültig den großen Schwachpunkt der dezentralen Währung: Die Menschen, die sie nutzen.

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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