In unseren Lesetipps geht es heute um Foursquare, Rufmord im Netz vom GCHQ, Facebook gibt die eigene Mail auf, Amazon Prime kommt nach Deutschland und die Bitcoin-Krise von Mt. Gox. Ergänzungen erwünscht.
- FOURSQUARE Kroker’s Look @ IT: Foursquare, der einstige Social-Media-Darling – der seit längerem auf der Stelle tritt: Eigentlich hat Dennis Crowley allen Grund, zufrieden zu sein: Ende 2013 hat der von ihm Anfang 2009 gegründete Mobildienst Foursquare die Marke von 45 Millionen registrierten Nutzern passiert. Doch WiWo-Redakteur Michael Kroker hat das Gefühl, dass der Dienst auf der Stelle tritt.
- SHITSTORM À LA 007 Zeit Online: Britische Agenten trainieren Rufmordkampagnen im Netz: Neue Snowden-Dokumente belegen, dass Agenten des britischen Geheimdienstes GCHQ lernen, politische Gegner mit Rufmordkampagnen im Netz gezielt kaltzustellen. Besonders politisch motivierte Hacker sind Ziel dieser verdeckten Operationen.
- FACEBOOK PandoDaily: How can Facebook “own” messaging without email?: Mark Zuckerberg scheint sichtlich von WhatsApp beeindruckt zu sein: „Es haut alles andere weg“. Offensichtlich sogar den eigenen Facebook Messenger, dem Facebook sein E-Mail-Feature nimmt. Das sowieso unbeliebte Feature wird bestimmt nicht vermisst werden, allerdings ist die Entscheidung, komplett auf Mails zu verzichten und nur auf Chats zu setzen, spannend zu beobachten.
- AMAZON PRIME e-book-news.de: Amazon Prime jetzt auch in Deutschland inklusive Video-Streaming: An Lektüre hat es Amazons deutschen Premium-Kunden schon bisher nicht gemangelt, immerhin standen ihnen zuletzt mehr 500.000 Titel aus der Kindle Leihbücherei zur Verfügung. In Sachen Video-Streaming jedoch schauten sie in die Röhre, denn der Prime Instant Video-Service blieb Nutzern in den USA und anderswo vorbehalten. Doch ab heute mutieren Endgeräte wie Kindle Fire, iPad, Smart-TVs oder Spielekonsolen nun auch hierzulande zur unendlichen Videothek.
- BITCOIN Hyperland: Bitcoin-Krise – Wenn kollektive Intelligenz versagt: Die letzten Wochen waren dramatisch für die Digitalwährung Bitcoin, deren Gesamtwert zuletzt auf sieben Milliarden US-Dollar geschätzt wurde, und über Nacht überschlugen sich die Ereignisse. Aufgrund einer Sicherheitslücke setzen weltweit Bitcoin-Börsen ihren Betrieb aus, die Zukunft der größten Börse Mt. Gox ist ungewiss – die Site ist seit gestern Nacht nicht mehr erreichbar. Die Krise zeigt mustergültig den großen Schwachpunkt der dezentralen Währung: Die Menschen, die sie nutzen.
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