In unseren Lesetipps geht es um Anonymität im Internet, die zukünftige Netzpolitik, den eigentlichen Überwachungsskandal, den Vater des Visual Storytelling und mit Bildung Geld verdienen. Ergänzungen erwünscht.
- ANONYMITÄT Paroli: Eine Parallelwelt im Internet: Wikileaks war erst der Anfang, findet Johanna Schwarz auf Paroli und schreibt über die Entwicklung anonymer Kommunikation und das TOR-Netz, die schon länger seit den Pionieren des Internets existieren – lange vor Facebook und Edward Snowden.
- NETZPOLITIK Zeit Online: Koalition verhandelt entscheidende Netzpolitik-Fragen: In den Koalitionsverhandlungen legt der Unterausschuss Digitale Agenda die Weichen für die zukünftige Netzpolitik der Bundesregierung. Zwar ist noch unklar, ob bei manchen Themen nicht andere Ausschüsse entscheiden, wie z.B. bei der Vorratsdatenspeicherung, immerhin haben sich aber CDU/CSU und SPD auf die Abschaffung der Störerhaftung geeinigt, ohne aber Details zu nennen, wie das genau passieren soll. Kai Biermann gibt auf Zeit Online einen Einblick in die Verhandlungen.
- ÜBERWACHUNG t3n: Vergesst Merkelphone – die Bürgerüberwachung ist der eigentliche Skandal: Geheimdienste spähen fremde Mächte aus, dass ist Teil des Spiels von Politik und Diplomatie. Doch in Deutschland hat erst der an sich normale Vorgang der Ausspionierung der Bundeskanzlerin für Aufruhr gesorgt und nicht die anlasslose Überwachung von Millionen von Deutschen. Ein fataler Fehler, wie der ehemalige Netzpilot Andreas Weck auf t3n findet.
- STORYTELLING WDR 3 Mosaik: Der Vater des Visual Storytelling, Fritz Kahn, wird neu aufgelegt: Bilder erklären uns die Welt, das war schon im analogen Zeitalter so in Zeitungen, Zeitschriften und im Internet erleben großformatige Illustrationen komplexer Sachverhalte eine neue Renaissance. Die attraktiv gestalteten Schaubilder befriedigen unser Bedürfnis nach Übersicht und treiben die Verbildlichung der Kommunikation voran. In der Radiosendung „WDR 3 Mosaik“ redet René Spitz über einen Pionier des Visual Storytellings, Fritz Kahn.
- BILDUNG PandoDaily: Teachers are earning millions of dollars selling their lesson plans on the “iTunes of education”: Fast unbemerkt findet in den USA eine kleine Revolution im Bildungswesen statt: Lehrer und Lehrerinnen verdienen mit ihren Lerhrplänen Geld im Internet. Die Plattform „Teachers pay Teachers“ hat diese Woche die Umsatzgrenze von 60 Mio. US-Dollar durchbrochen, 2012 waren es noch 5 Mio. US-Dollar. Am meisten verdienen die Gelder, die kreative und interessante Lehrpläne entwickelt haben.
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Schlagwörter: anonymität, kommunikation, Lesetipp, linklotse, Linktipp, Netzpolitik, Überwachung, Visual Storytelling