5 Lesetipps für den 7. Februar

In unseren Lesetipps geht es heute um Facebook, unpopuläres Streaming, wie Politik funktioniert, die Newsonomics des Guardians und Sony verkauft das PC-Geschäft. Ergänzungen erwünscht.

  • FACEBOOK PR-Blogger: Facebook kontrolliert unseren Content: Der Unternehmensberater Klaus Eck setzt sich auf PR-Blogger mit Facebooks Wandel zur persönlichen Zeitung eines jeden Mitglieds auseinander und beschreibt die Möglichkeiten der neuen Nachrichten-App für das Content-Marketing, aber auch was es bedeutet, dass Facebook unseren Content kontrolliert.
  • STREAMING Süddeutsche.de: Deutsche nutzen kaum kostenlose Streaming-Angebote: Die EU hat in einer groß angelegten Studie untersucht, wie ihre Bürger Filme schauen. Fast 70 Prozent nutzen dafür kostenlose Streaming- oder Downloadportale. Allerdings nicht in Deutschland. Scheinbar haben Jahre des Abmahnwahns die Menschen so verunsichert, so dass nur wenige sich mit den neuen Möglichkeiten des Internets beschäftigt haben. Nicht alle Streaming-Plattformen sind illegal, da verwundert es schon, dass 75 Prozent der Deutschen noch nie einen Film gestreamt haben wollen.
  • POLITIK Zeit Online: Wie uns Europa im Netz schützt: Die Internetunternehmen aus den USA scheinen die SPielregeln im Digitalen zu bestimmen. Ihre Marktmacht erschreckt viele, die sich dann an die Politik wenden. Die EU-Kommission will die Internetnutzer schützen. Eine gute Idee, aber wie wird diese Idee zum Gesetz? Zeit Online wirft einen Blick in das Zusammenspiel aus Kommission, Parlament und Ministerrat.
  • THE GUARDIAN Newsonomics: The Newsonomics of The Guardian’s New “Known” Strategy: Im neusten Newsonomics-Artikel von Ken Doctor geht es um den Guardian, der mitten im Medienwandel mit seiner „Known“-Strategie in jegliche Gefilde des Internets gibt, um neue Innovation zu finden und zu testen. Doch trotz neuer Formate und Geschichten um die Enthüllungen von Wikileaks und Edward Snowden steckt die britische Tageszeitung in finanziellen Schwierigkeiten, wie jeder andere Zeitung auch – denn der Werbemarkt hat sich verändert.
  • SONY CNET News: Sony shows the PC business has become expendable: Sony zieht eine sehr drastische Konsequenz aus den technischen Entwicklungen der letzten Jahre und trennt sich von seiner kompletten Computer-Sparte. Nach IBM (2004), HP (2011) ist Sony nun der dritte große Gerätehersteller des Pre-Smartphones/Tablet-Zeitalters, dass sich von seiner Vergangenheit trennt. Auch wenn es in den anderen Bereichen ebenfalls nicht rosig für Sony aussieht, will sich das Unternehmen vor allem Smartphones, Tablets und TV-Geräte konzentrieren.

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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