5 Lesetipps für Freitag, den 13. (Dezember)

In unseren Lesetipps am Freitag, den 13, geht es um Kritik an der Vorratsdatenspeicherung, Streit um die Gebühren der GEMA, ein Livestream mit Google Glass, die zweitmeist geteilte Website der Welt und TV-Werbung. Ergänzungen erwünscht.

  • VORRATSDATENSPEICHERUNG Heise Online: Vorratsdatenspeicherung widerspricht EU-Recht: Die von CDU/CSU und SPD angekündigte Vorratsdatenspeicherung verstößt nach Ansicht eines Gutachtens des Generalanwalts am Europäischen Gerichtshof gegen EU-Grundrechte. EU-Generalanwalt Cruz Villalón erklärt in seinem Gutachten, die EU-Direktive zur Vorratsdatenspeicherung aus dem Jahr 2006 verletze das Grundrecht auf Datenschutz und Achtung des Privatlebens.
  • GEMA Neue Osnabrücker Zeitung: Kommentar zum Streit über die GEMA-Gebühren: Die Gebührenordnung der GEMA vom letzten Jahr zeugte von vielem, nur nicht von Weitblick. Jahrelang tobte der Streit um die Gema-Gebühren. Jetzt haben sich Rechteverwerter und Musikveranstalter auf neue Tarife verständigt. Aber ist diese Lösung auch sinnvoll? Ralf Döring kommentiert die Entwicklung auf der Website der Neuen Osnabrücker Zeitung.
  • GOOGLE GLASS The Trigger: First live broadcast with Glass: Damien Spleeters ist Student an der New Yorker Columbia University Graduate School of Journalism und beschreibt auf seinem Tumblr, wie er mit einer Google Glass einen Livestream eingerichtet hat. Es war scheinbar nicht ganz leicht, aber die Verwendung in der journalistischen Arbeit ist interessant und sicherlich ein Teil der Zukunft des Journalismus.
  • TWENTYTWOWORDS.COM Esquire: The Second-Most Shared Website in the World is Run by One Guy: Die zweitmeist geteilte Website der Welt ist „TwentyTwoWords.com“ und wird von einer einzelnen Person geleitet – Abraham Piper. Der Esquire-Reporter Ned Hepburn hat sich mit Piper getroffen und ihn über seinen Erfolg im Internet , „content ethos“ und das Bauchgefühl beim Kuratieren interviewt.
  • FERNSEHEN W&V: Wie sich TV-Programm und Werbung verändern werden: Abrufportale, Mediatheken, Smart TV oder der Hang des Zuschauers zu immer mehr parallelem Nutzen des viel beschworenen Second Screen – das bleibt für RTL, ProSieben und Konsorten nicht ohne Folgen. Die reichenweitenstarken werbefinanzierten TV-Sender bereiten sich bereits auf Veränderungen in Programm und Werbung vor. Das geht aus einer Studie im Auftrag von Eutelsat hervor.

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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