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BUNDESTAGSWAHL golem: Digital-O-Mat gibt Entscheidungshilfe in Sachen Netzpolitik: In drei Wochen ist Bundestagswahl. Der Wahl-o-Mat ist für viele Bürger eine Hilfestellung für ihre Wahlentscheidung. Der Fragebogen deckt alle politischen Themen ab und vergleicht die Antworten mit den Parteiprogrammen. Nun gibt es auch ein Tool nur für Netzpolitische Themen. Der Digital-O-Mat ist das erste Mal bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen getestet worden, da Netzpolitik in der Wahlberichtserstattung oft zu kurz kommt. Die Fragen sind allerdings zum Teil sehr spezifisch und noch nicht alle Parteien sind vertreten, dennoch ist der Digital-o-Mat ein sinnvolles Tool um sich einen Überblick zu verschaffen.
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FACEBOOK heise: Facebook: Keine Werbung für Fake-News-Seiten: Das soziale Netzwerk geht nun hart gegen Fake News Meldungen vor. Seitenbetreiber, deren Inhalte oft als Falschmeldung eingestuft wurden könnnen nun keine Werbeanzeigen mehr buchen. Dieser Schritt von Facebook soll abschreckend für die Betreiber sein. Wenn sie die weitere Verbreitung von Falschmeldungen unterlassen, wird die Werbefunktion wieder freigeschaltet. Dieses Tool sei besonders in Wahlzeiten wichtig, sagen Facebook Produktmanager. Schon bei der US-Wahl 2016 gab es Vorwürfe, dass manipulierte Meldungen zum Wahlsieg von Donald Trump beigetragen haben.
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SMART CITIES sueddeutsche: „Big Brother vor meinem Fenster“: Die Stadt New York möchte demnächst für alle Bewohner flächendeckendes Internet zur Verfügung stellen, kostenlos. Tausende W-Lan Säulen sollen aus New York eine Smart City machen. Möglich macht das eine Kooperation mit Google, was nicht allen Nutzern gefällt, da sie sorgen um ihre Daten haben. Finanziert werden soll das Projekt von Werbeeinnahmen über Bildschirme an den Wlan-Säulen. Doch ein Test zeigte weitere Probleme auf. Die New Yorker versammelten sich an den Wlan-Säulen, schauten Liveübertragungen von Sportevents, laute Musik und diverse weitere Vorfälle störten Anwohner. Auch die Kameras an den Säulen könnten weitere Beschwerden nach sich ziehen.
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NUTZERRECHTE netzpolitik: Sicherheitslücken: Smartes Spielzeug enthält oft verbotene Schnüffelwerkzeuge: Die Bundesnetzagentur beobachtet den Markt über smartes Spielzeug schon seit längerem, da Sicherheitslücken unbefugten Zugriff auf die Funktionen ermöglichten. Eine Puppe wurde bereits als Sendeanlage eingestuft, da Audiodateien unbemerkt an den Hersteller übertragen wurden. Einige Hersteller wurden bereits vom Markt genommen. Die Stiftung Warentest empfiehlt trotzdem: Ein nicht internetfähiger, „dummer“ Teddy bleibt wohl auch in Zukunft die schlauere Wahl.
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VERBRAUCHERSCHUTZ spiegel: Aldi wehrt sich gegen Kritik von Verbraucherschützern: Die Verbraucherzentrale Niedersachsen berichtete des öfteren von Flüchtlingen, die ihre Aldi Talk Prepaid Karten nicht aktivieren konnten. Der Anbieter spricht aber von „Einzelfällen“. Das Problem bestele darin, dass die Identifizierungsverfahren keine Aufenthaltsgestattungen akzeptieren würden, andere Dokumente haben die Flüchtlinge allerdings nicht. Seit dem 1. Juli sind PrePaid SIM Karten Verkäufer zur Identitätsüberprüfung verpflichtet. Die Verbraucherzentrale rät Kunden, die diese Probleme haben, dass Paket einfach bei dem Anbieter zurückzugeben.
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