-
TELEKOM t3n: Bundesnetzagentur untersagt Teile des Stream-On-Tarifs der Telekom: Der umstrittene Streamingdienst von Telekom – StreamOn – wurde jetzt von der Bundesnetzagentur geprüft und einige Details davon untersagt. Der Tarif ermöglicht es bestimmte Dienste wie Netflix oder Spotify nicht aufs Datenvolumen anrechnen zu lassen. Das Verbot geht auf die Kritik zurück, dass das Angebot nicht europaweit verfügbar ist. Entsprechende Aktivisten werfen der Telekom also eine Verletzung der Netzneutralität vor, die Roamingfreiheit wird also verletzt. Neben der Telekom ist auch Vodafone seit Ende September mit einem solchen Tarif auf dem Markt. Nach aktueller Aussage der Telekom teile man die Auffassung der Behörde aber nicht. Die Bundesnetzagentur hat hier ebenfalls eine Prüfung angekündigt.
-
SAMSUNG curved: Galaxy S9 soll im Februar vorgestellt werden: Das neue Modell der beliebten Samsung Galaxy Reihe – das Galaxy S9 – soll Gerüchten zufolge im Februar 2018 vorgestellt werden. Dieser Meinung ist zumindest der rusissche Redakteur Eldar Murtazin auf Twitter, der auch schätzt, dass das Smartphone mit dem Snapdragon 845 ausgestattet werden wird, dem Nachfolger-Chipsatz des Snapdragon 835. Mit einer Präsentation im Februar 2018 würde Samsung nach dem Galaxy Note 7 Akku-Disaster 2016 und der verspäteten Veröffentlichung des Galaxy S8 2017 wieder zum gewohnten Zeitplan von Präsentationen im Frühjahr zurückkehren. Eine Veröffentlichung während des nächsten Mobile World Congress scheint also wahrscheinlich.
-
GOOGLE t3n: Auch Google findet massenhaft Politik-Anzeigen aus Russland: Nicht nur Facebook sei zum US-Wahlkampf im Auftrag Russlands für Anzeigensysteme genutzt worden sein, auch Google-Dienste wären laut eines Zeitungsberichts der Washington Post von ähnlichen Anzeigen mit Falschinformationen betroffen gewesen. Der Konzern habe Hinweise auf entsprechende Werbung zum Beispiel bei Google-Tochter YouTube und beim E-Mail-Dienst Gmail entdeckt. Facebook hatte im September Stellung zu den Inhalten genommen und wird sich, ebenso wie Twitter, zum 1. November nochmals vor dem US-Kongress zu dem Thema äußern. Google hat sich bisher noch nicht zum Thema geäußert und ob der Konzern ebenfalls an der Anhörung teilnehmen wird, bleibt offen.