[blogspot USA]: Eine kleine Firma in Orlando sorgt seit Oktober für kontroverse Diskussionen über ein neues Online-Marketing-Format: PayPerPost zahlt Bloggern Geld für jede Erwähnung (egal, ob Text, Sound oder Video) der von ihnen vertretenen Marken und Produkte. Get paid for Blogging macht Bloggern angeblich keinerlei inhaltliche Vorschriften für die Veröffentlichung – so können die Beiträge auch kritisch sein und klar als bezahlter Inhalt markiert werden. Die obligatorische Verlinkung genügt den Werbekunden offenbar schon für den Aufstieg in den Google Search Rankings. Was für einige Blogger, wie Jeff Javis von BuzzMachine, eine reine Korruption der Blogosphäre darstellt, bewerten Kollegen wie Jason Calacanis als durchaus legitime Einnahmequelle, wenn sie hundertprozentig transparent und als Werbung gekennzeichnet ist. Für PayPerPost sieht Calacanis diese Voraussetzungen offenbar nicht gegeben. Mehr zur Diskussion in seinem Blog.
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Schlagwörter: blogszene, glaubwürdigkeit, PayPerPost
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