CRN.com berichtet von einer Studie, die das Wachstum verschiedener sozialer Netzwerke untersucht hat. Blogpilot Björn Rohles hat die wichtigsten Ergebnisse ins Deutsche übertragen und hier zusammengestellt.
Der unaufhaltsame Aufstieg von Facebook
Facebook ist nicht nur das bekannteste soziale Netzwerk, seine Wachstumsrate ist auch äußerst beeindruckend: zwischen Juni 2007 und Juni 2008 sei das Netzwerk von 52 auf 132 Millionen Nutzern angewachsen. Der amerikanische Markt sei dabei verhältnismäßig gering gestiegen (38%), der europäische und asiatisch-pazifische (je 303%) Raum und der Mittlere Osten (458%) schon stärker. Spitzenreiter ist jedoch Südamerika mit einem Anstieg von 1055% in den Facebook-Nutzerzahlen.
MySpace stagniert
MySpace, immer noch ein großes Netzwerk, ist in der Entwicklung seiner Nutzerzahlen stagniert. Es konnte sich zwischen 2007 und 2008 lediglich von 114 auf 117,5 Millionen Nutzer verbessern, die Wachstumsrate liegt bei 3%.
hi5, der Dritte im Bunde
Das gerade hierzulande noch ziemlich unbekannte Netzwerk hi5 hat im Jahre 2007/2008 einen Anstieg von etwa 100% in seiner Nutzerzahl erfahren. Damit sind hier über 56 Millionen Nutzer registriert.
Der alte Hase: Friendster
Friendster, mit seiner Gründung 2002 eines der ältesten sozialen Netzwerke, ist eine starke Kraft im asiatischen Raum. Im vergangenen Jahr konnte der Dienst um 50% von 24 auf 37 Millionen Nutzer ansteigen.
Orkut oder: Was macht Google?
Google, eigentlich in jeder Web-Ecke zu finden, hat mit Orkut ein vergleichsweise unbekanntes soziales Netzwerk am Start. Dennoch konnte sich der Dienst um 41% von 24 auf 34 Millionen Nutzer steigern.
Die Quintessenz
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass soziale Netzwerke im Web noch immer im Trend liegen: Obwohl eine Vielzahl der Nutzer bereits heute auf mehreren Plattformen registriert sind, scheint der Markt noch nicht gesättigt.
Artikel per E-Mail verschicken
Schlagwörter: Social-Networks, Soziale-Netzwerke, studie
1 comment
Merke auch,dass aus meinem Freundeskreis/und meine Schulfreunde langsam alle bei Facebook eintrudeln.