Wie beim Netzökonom zu lesen ist, ist der angedachte Deal zwischen StudiVZ und United Internet nun auch geplatzt, nachdem auch schon der Verkauf an Facebook geplatzt war. Wer darf, wer will, wer soll am StudiVZ-Kuchen mitessen oder ihn einfach komplett schlucken? Enorme Wachstumsraten bei Usern und PIs konnten die VZ’ler in den vergangenen zwei Jahren verzeichnen, doch so langsam hat die digitale Hefe ihren Dienst getan, der Kuchen geht nicht weiter auf. In sich zusammenfallen wie ein Souffleé wird er zwar kaum, aber wenn ein Kuchen beginnt abzukühlen verliert er an Flüssigkeit und wird – je länger er nur dumm rumsteht – trocken. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja irgendwann ein Krümelmonster ums Eck und macht kurzen Prozess. Bis dahin darf sich der schadenfrohe Teil der Internetgemeinde noch daran laben, dass Holtzbrinck mit StudiVZ am Ende nicht wirklich glücklich werden wird. Die Readers-Edition titelt: „StudiVZ – Ein Community-Flop„. SeedFinance geht auf die Probleme bei United Internet ein.
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Schlagwörter: kuchen, studivz, united-internet, verkauf
5 comments
Ich glaube auch, dass Studivz die “ besten Zeiten“ hinter sich hat. Schade aber auch..
Ich habe die beiden..facebook und studievz…aber fühle mich relativ sicherer mit facebook…
Benutze keins und lebe auch, komisch, stimmt mit mir etwas nicht? werde keins von beiden vermissen.
Die Traffic Zahlen von StudiVz stehen auch nicht wirklich gut. Und Holtzbrink schafft es bisher nicht das Projekt zu monetarisieren. In diesem Zusammenhang könnte auch das Auscheiden von Ricken stehen. Wie es aber scheint macht Facebook einen neuen Anlauf zur Übernahme.