„Activate“ ist eine Reihe von Dokumentationen die Aktivisten aus der ganzen Welt portraitiert. Die von Al Jazeera ausgestrahlte erste Folge – „iProtest“ – widmet sich der chinesischen Aktivisten Debby Chan, die sich für bessere Arbeitsbedingungen in den Foxconn Fabriken engagiert.
Das Unternehmen Foxconn, das u.a. Hardwareteile für Apple herstellt, ist schon des Öfteren in den Schlagzeilen gewesen. Zu Letzt durch eine Explosion in den Werken bei Chengdu, bei dem drei Menschen starben. Doch nicht nur das. Letztes Jahr haben sich aufgrund von unzumutbaren Arbeitsbedingungen insgesamt 18 Mitarbeiter das Leben genommen.
Durch Menschen wie Debby Chan ist Foxconn in die Öffentlichkeit geraten. Sie arbeitet für die Organisation SACOM aus Hong Kong, die die Arbeitsbedingungen in den Werken untersuchte und gravierenden Mängel aufdeckte.
„News of the spate of suicides [at the] Foxconn [plants] in 2010 alarmed me greatly and I wondered whether the harsh management methodology drove workers to despair.
As consumers we should ask ourselves how certain products are made …. Corporate social responsibility is always window-dressing measures without enforcement mechanisms and remedies for workers. So the only way to stop labour rights violations is through campaigning. We hope that more consumers can pressure Apple and Foxconn.“ – Debbie Chan.
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Schlagwörter: Aktivismus, debbie chan, dokumentation, foxconn
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