Die Sims ist das ultimative Computerspiel für alle, die sich nicht unbedingt als richtige Gamer bezeichnen würden. Es holt den Spieler in eine digitale Welt und lässt ihn über das Schicksal des Sims entscheiden. Seit 2014 ist nun die vierte Version aus der Sims Reihe verfügbar. Seitdem gab neben kleinerer Accessoire- und Gameplay-Packs auch mehrere große Erweiterungen. Eines davon ist Sims 4 – An die Uni und dreht sich rund um den Alltag im Studium.
Da Corona das echte Studentenleben ein wenig runtergefahren hat, könnte Die Sims 4 – An die Uni womöglich ein guter Ersatz sein. Zumindest für die wilderen Seiten des Studentenlebens.
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Neue Accessoires und verändertes Gameplay
Aber wie realitätsnah ist dieses virtuelle Uni-Leben der Sims wirklich? Zusätzlich zu vielen neuen Frisuren und Kleidungsstücken erhält man mit diesem Upgrade außerdem eine ganz neue Stadt für seine Sim-Welt. Britechester teilt sich in drei Stadteile auf, zwei davon sind das Universitätsgelände, das dritte ist das Stadtzentrum mit Bars und studentischem Allerlei. Das Gameplay von Sims 4 – An die Uni dreht sich komplett um das Leben auf dem Campus und dem Studierendendasein. Bei zwei Universitäten kann man sich bewerben und dort seinen Lieblings-Studiengang mit den passenden Kursen wählen. Zusätzlich werden viele Freizeitaktivitäten angeboten und jede Menge Veranstaltungen, wie der Tag des Uni-Stolzes, zelebriert. Wer möchte kann sogar ein Zimmer im Wohnheim auf dem Campus mieten und dort mit anderen Studierenden leben, lernen und Partys veranstalten.
Ist das Sims 4 – An die Uni Reales Gameplay oder schon Realität?
Die Grundvoraussetzungen für ein authentisches Uni-Leben sind also gestellt. Aber wie gut wurde die Idee umgesetzt? Grundsätzlich ist das Erweiterungspack sehr liebevoll aufgemacht. Der Sim besucht täglich seine Uni-Kurse, erledigt dafür jeweils Hausaufgaben und schließt das Ganze dann entweder mit einer Klausur, Präsentation oder finalen Hausarbeit ab. Je nachdem, wie viele Kurse man an der Sims-Universität belegt, hat man demnach viel oder wenig „Freizeit“, um andere Entdeckungen im Spiel zu machen. Meiner Meinung nach kommt das damit der Realität sehr nahe. Der Workload für einen erfolgreichen Sim-Abschluss, ist dann jedoch sehr hoch, wodurch der restliche Spielspaß zu kurz kommen kann. Was noch erwähnenswert ist, ist dass mit Abschluss einen Berufseinstieg auf höherem Level gewährt. Man erhält also definitiv einen Vorteil durch die Spielerweiterung.
Beim Let’s Play von SimFans.de könnt ihr erste bildliche Eindrücke vom Spiel gewinnen und die Welt von Britechester entdecken:
Definitiv eine Kaufempfehlung
Alles in Allem finde ich Sims 4 – An die Uni sehr gelungen. Ich, als passionierte Sims-Spielerin, habe mich sehr über die vielen kleinen Details gefreut, die man auch im echten Leben als Studierende*r hat (mein Highlight: der „Saft“-Pong Tisch). Dadurch erhält das Spiel das gewisse Etwas. Auch Accessoires wie Sweatshirts mit Uni-Logo oder Bemalung im Gesicht machen das Pack insgesamt sehr rund und stimmig. Es ist also für mich eine definitive Kaufempfehlung, vor allem, wenn man vielleicht gerade etwas abschalten und Abstand zum realen Uni-Leben gewinnen möchte.
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Und wenn ihr bereits der ultimative Sims-Spieler mit allen möglichen Erweiterungen seid, dann habt ihr auch ein sehr zeitloses Spiel, um mit Let’s Plays anzufangen. Mehr dazu in unserem ultimativen Guide für den eigenen Let’s Play Kanal.
Image by Rami Ismail via IGDB
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Schlagwörter: An die Uni, Erweiterungspack, Gameplay