Erlesene Links zu einigen Perlen im Web: Blogposts, Artikel und Nachrichten, die uns wichtig erscheinen. Ergänzungen erwünscht.

• SOCIAL MEDIA netzwertig.com: Analyse von Buzzfeed zeigt schrumpfenden Suchtraffic: Nach einer Analyse von Buzzfeed haben innerhalb von acht Monaten 200 Medienwebsites aus dem Buzzfeed-Werbenetzwerk 30 Prozent ihres Google-Traffics verloren. Parallel nahm die Zahl der Besucher, die über soziale Netzwerke kamen, deutlich zu. Der Trend ist eindeutig, Social Media wird immer wichtiger, um die Leute zu erreichen.
• STARTUPS heise online: Berlin ist Hauptstadt des Risikokapitals für Start-ups: Mehr als die Hälfte des für deutsche Start-ups bereitgestellten Risikokapitals fließt nach Berlin. Junge Unternehmen aus der IT- und Internetszene haben nach Verbandsangaben im vergangenen Jahr Venture Capital in Höhe von insgesamt 133 Millionen Euro erhalten. Damit habe sich die Summe seit 2009 fast vervierfacht. 2009 seien gerade einmal 34,2 Millionen Euro in Berliner Start-ups investiert worden.
• TWITTER Meedia: Warren Buffett ist jetzt auch auf Twitter: In Zeiten, in denen Tweets Aktienkurse beeinflussen können, ist es eine Meldung wert, dass Warren Buffett twittert. In einem Interview mit dem Fortune Magazine gab der erfolgreichste Anleger der Welt zu, ein Twitter-Konto zu besitzen. Es wird spannend zu beobachten sein, welche Auswirkungen Buffetts bisher eher launischen Mails auf die Wirtschaft haben werden.
• GOOGLE Al Jazeera: „Anerkennung“ Palästinas durch Google: Von den Nutzerzahlen ausgehend, wäre Google einer der größten Staaten der Welt und die Entscheidungen des Unternehmen haben inzwischen auch politische Auswirkungen. Um so erstaunlicher ist die „Anerkennung“ von Palästina durch das Suchmaschinenunternehmen. Eine Änderung von „Palästinensisches Gebiet“ in „Palästina“ wirkt wie eine kleine technische Umstellung, ist aber politisch sehr relevant, was wiederum sehr interessant ist.
• TELEKOM Stadt-Bremerhaven.de: Insider-Mail zu Drosselkom-Plänen der Telekom: Der Tech-Blogger Carsten Knobloch hat eine Mail von einem angeblichen Telekom-Insider bekommen, in der dieser anonym berichtet, dass es der Telekom bei ihren Drosselkom-Plänen nur um die „Generierung von Mehreinnahmen“ geht und dem Unternehmen durchaus bewusst ist, dass im Jahr 2016 die Untergrenze von 75 GB von so gut wie jedem Nutzer überschritten wird.

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