In unseren Lesetipps geht es um die gewünschte Netzpolitik des Bundesinnenministeriums, unser kulturelles Erbe, digitale Bildung, die Debatte um ein Internetministerium und vom GCHQ gefälschte LinkedIn-Profile. Ergänzungen erwünscht.
- NETZPOLITIK Netzpolitik.org: Die Wunschliste des Bundesinnenministerium für mehr Überwachung: Verschiedene Medien haben in der vergangenen Woche über ein Forderungspapier des Bundesinnenministeriums für die gerade laufenden Koalitionsverhandlungen berichtet. Darin findet sich eine Wunschliste für mehr Überwachung, angefangen bei den Mautdaten bis hin zur flächendeckenden Überwachung unserer gesamten Internetkommunikation. Markus Beckedahl stellt auf Netzpolitik.org einen Auszug der netzpolitischen Forderungen vor.
- KULTURELLES ERBE iRights.info: Nofretete, das Internet und unser kulturelles Erbe: In der digitalen Welt müssen Museen ihre Arbeit neu ausrichten und zugleich ihrem öffentlichen Auftrag treu bleiben. Von der Zusammenarbeit mit neuen Institutionen und privaten Akteuren können sie profitieren – wenn der Zugang dadurch nicht beschränkt wird. Wie erklärte Paul Klimpel bei der Jahreskonferenz des Network of European Museum Organisations (NEMO) und nun auch im von iRights-Blog.
- BILDUNG Hyperland: Die Uni der Zukunft braucht keine Hörsäle mehr: In der Bildungsrepublik Deutschland vollzieht sich ein enormer Wandel in den deutschen Universitäten. Hörsäle werden überflüssig, denn der Unterricht findet verstärkt im Internet satt. Auf dem ZDF-Blog Hyperöand schreibt Christiane Schulzki-Haddouti über MOOCs und einen digitalen Bildungs-Tsunami.
- INTERNETMINISTERIUM Carta: Wer jetzt einen Internetminister fordert, stellt die Weichen falsch: Die Netzpolitik ist ein noch junges Politikfeld. Vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung des Digitalen in unserer Gesellschaft wird das manchmal vergessen. Auf Carta ruft Wollgang Michal deshalb zur Geduld auf, denn eine große Koalition ist nicht das geeignete Umfeld für ein zartes Start-Up namens Internetminister.
- LINKEDIN Spiegel Online: Britischer GCHQ nutzt gefälschte LinkedIn-Seiten: Spiegel Online berichtet, dass laut einem von Edward Snowden gesammelten Dokument der britische Geheimdienst GCHQ das belgische Telekommunikationsunternehmens Belgacom überwacht. Um bestimmte Mitarbeiter zu infiltrieren, baute der GCHQ Kopien von LinkedIn-Profilen nach und stattete diese mit einer Spähsoftware aus. So verschaffte sich der Geheimdienst Zugang zu den Belgacom-Computern.
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Schlagwörter: bildung, digitalisierung, GCHQ, Kulturelles Erbe, Lesetipp, linkedin, linklotse, Linktipp, MOOC, Netzpolitik, Überwachung