In unseren Lesetipps geht es heute um Project Zero von Google, Twitter will nach Hamburg, Filesharing, AirType und Microsoft forscht zu Machinenlernen. Ergänzungen erwünscht.
- PROJECT ZERO GoogleWatchBlog: Google gründet Security-Elite für das gesamte Internet: „Wenn, dann Google“ denkt man oft bei scheinbar unlösbaren Herausforderungen. Mit dem Project Zero hat sich das Internetunternehmen nun der Sicherheit des gesamten Internets angenommen. Der Heartbleed-Bug hat gezeigt, dass die Entdeckung und Behebung von Fehlern grundsätzlich funktioniert, aber viel zu lange dauert. Google versammelt deshalb eine Reihe von Sicherheitsexperten, um potenzielle Gefahren in bekannter Software und Web-Anwendungen zu entdecken und zu beheben.
- TWITTER Hamburger Abendblatt: Twitter steht vor dem Umzug nach Hamburg: Der Hamburgische Datenschützer Dr. Johannes Caspar kann sich scheinbar über einen neuen „Kunden“ freuen. Twitter überlegt laut einem Bericht von Melanie Wassink in der Hamburger Abendzeitung in die Hansestadt zu ziehen und damit Nachbarn von Google, Facebook und Airbnb zu werden. Berlin ist zwar immer noch arm, scheinbar aber weniger sexy für Unternehmen aus dem Silicon Valley.
- FILESHARING Netzpolitik.org: Filesharing hat keine Auswirkungen auf Kino-Erlöse: “Wer digitale Kopien kostenlos lädt, bezahlt nicht für Original-Releases” lautet ein gängiges Vorurteil von Filesharing-Gegnern. Der Wirtschafts-Professor Koleman Strumpf hat diesen Mythos jetzt empirisch widerlegt. In einer neuen Studie untersucht er Daten der “Hollywood Stock Exchange” und “einer großen Bittorrent Index-Seite”. Andre Meister stellt die Studie auf Netzpolitik.org vor.
- AIRTYPE Mashable: Prototype Improves Mobile Typing by Ditching the Keyboard: Ein Startup aus dem texanischen Austin hat einen Prototyp namens AirType entwickelt, der vielleicht die Zukunft des mobilen Schreibens an Tablets darstellt. Ach ja, die Zukunft wird wohl ohne ein mobiles Keyboard auskommen, sondern auf Sensoren setzen. Bisher gibt es nur Fotos von dem Prototyp, aber die Gesten erkennende Technik scheint ähnlich wie Stimmerkennung zu funktionieren.
- MASCHINENLERNEN Golem: Neuronales Netz von Microsoft erkennt Hunderassen: Auf Golem stellt Sebastian Grüner das Project Adam vor, mit dem Microsoft neuronale Netze und maschinelles Lernen erforschen will. Das simulierte Gehirn mit zwei Milliarden Verbindungen erkennt Hunderassen und soll künftig eine Vielzahl von Objekten visuell identifizieren können.
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