In unseren Lesetipps geht es heute um den Deal von Netflix und Epix, Neuerungen bei YouTube, die Frauenquote bei Twitter, eine neue iPad-App und negative Kommentare in den sozialen Netzwerken. Ergänzungen erwünscht.
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NETFLIX B2C: Netflix Ends Epix Deal, Says Goodbye To Hunger Games And Transformers: Netflix wird den Deal mit Epix, der nächsten Monat ausläuft, nicht verlängern. Also, wer darauf gewartet hat, Filme mit Transformers: Age of Extinction, The Hunger Games: Catching Fire, oder World War Z zu sehen, bleibt leider leer aus. Der Kanal Epix, ein Joint Venture aus MGM, Lionsgate und Paramount Pictures wird den eigenen Service bei dem Konkurrenten Hulu anbieten, während Netflix eigenen Content erschaffen will.
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YOUTUBE iafrica.com: YouTube to get paywall soon?: Bei YouTube wird es demnächst eine große Veränderung geben: Es wird eine Bezahlfunktion geben, mit der User werbefreie Videos sehen können. Außerdem wird es eine Offline-Funktion und Premium Content geben. Die Videoplattform wird auch den Dienst Music Key weiter ausbauen, der jetzt schon seit einiger Zeit in der Beta-Phase ist und der eher mit gemischten Reaktionen angenommen wurde.
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FRAUENQUOTE The Verge: Twitter sets public goals for increasing diversity in its workforce: Twitter möchte mehr Diversität am Arbeitsplatz schaffen. Dazu möchte der Konzern mehr Frauen, auch in höheren Positionen, einstellen will. “Wir möchten, dass der Aufbau unseres Unternehmens die riesige Bandbreite der Personen, die Twitter nutzen, wiederspiegelt”, so Janet Van Huysse, die Vize-Präsidentin im Bereich Diversität und Einbindung. Letztes Jahr gab Twitter bekannt, dass 70 Prozent der Beschäftigten und 79 Prozent der Führungspersonen Männer sind.
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APP Mashable: iPad app reveals the hidden waves of Wi-Fi and cell signals flowing around us: Wer kennt es nicht: Man sucht mal wieder nach einem WLAN-Signal, wäre es nicht aber interessant zu sehen, wie diese Signale von Hotspots in der Nähe um einen “herumschwirren”? Genau das soll eine App zeigen: Richard Vijgen hat die App Architecture of Radio erschaffen, die zusätzlich zu den Wi-Fi-Signalen auch noch Signale von Mobilfunkmasten und Beobachtungssatelliten darstellen soll. Bisher ist die App noch nicht auf dem Markt, soll aber für iOS im Dezember und für Android Anfang 2016 erscheinen.
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KOMMENTARE ZEIT ONLINE: Facebook: Melden, anzeigen, anprangern: Momentan sind die sozialen Netze voll mit rassistischen oder pöbelnden Kommentaren. Hiergegen können aber nicht nur die Betreiber und Behörden vorgehen, auch die Nutzer sollten das tun. Bundesjustizminister Heiko Maas hat deshalb die Europazentrale von Facebook um ein Gespräch gebeten, ginge es nach ihm solle das soziale Netzwerk in Zukunft aktiver und auch viel schneller gegen diese Inhalte und Kommentare vorgehen – doch auch die User sollten zum Beispiel solche Kommentare melden.
CHIEF-EDITOR’S NOTE: Wenn Ihnen unsere Arbeit etwas wert ist, zeigen Sie es uns bitte auf Flattr oder indem Sie unsere Reichweite auf Twitter, Facebook, Google+, Soundcloud, Slideshare, YouTube und/oder Instagram erhöhen. Vielen Dank. – Tobias Schwarz
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