In unseren Lesetipps geht es heute um das WLAN-Gesetz, Barack Obama bei Facebook, Technik in der Landwirtschaft, das iPhone 7 als Nothelfer und den VW-Abgas-Skandal. Ergänzungen erwünscht.
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WLAN GESETZ Golem.de: Störerhaftung: EU-Kommission hat Bedenken gegen das WLAN-Gesetz: Der WLAN-Gesetzentwurf der Bundesregierung stößt auf viele negative Stimmen, denn das größte Problem ist, dass er sich nicht zur Lösung des eigentlichen Problems eignet. Die Bundesregierung möchte, dass WLAN von jedem genutzt werden kann und das ohne sich anmelden zu müssen. Der Entwurf spricht jedoch andere Bände. Laut den Formulierungen, wie beispielsweise “Zugang zum Internet nur dem Nutzer gewähren, der erklärt hat, im Rahmen der Nutzung keine Rechtsverletzungen zu begehen”, kann WLAN nicht offen für alle sein, sondern erfordert die Zugangsdaten aller Nutzer, die außerdem erklären müssen, dass diese keine Urheberrechtsverletzung begehen, wenn sie das jeweilige Netzwerk nutzen.
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OBAMA handelsblatt: US-Präsident: Obama hat nun “eigene” Facebook-Seite: “Hello Facebook” und eine Videobotschaft – mehr braucht Barack Obama nicht, um auf sich bei Facebook aufmerksam zu machen. Und auch schon innerhalb weniger Stunden erntete der US-Präsident 200.000 Likes dafür. Seine erste Videobotschaft galt einem Aufruf zum Kampf gegen den Klimawandel. Auf seiner Facebook-Seite können Nutzer jetzt Kommentare und Nachrichten hinterlassen aber eine Freundschaftsanfrage, kann man dem Präsidenten nicht schicken. Sein bisheriger Facebook-Account wird von seiner Wahlkampforganisation “Organizing for Action” betreut. Sein neuer Account, wird vom Weißen Haus gepflegt und hier geht es in erster Linie nur um den Präsidenten als Menschen.
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LANDWIRTSCHAFT Gründerszene: “Wir sind besser als Google”: Bauern sind altmodisch und verstehen nichts von Technik – die Zeiten sind längst vorbei, denn einige Landwirte sind technisch so gut aufgestellt, wie sonst keine andere Berufsgruppe. “Smart Farming” nennt sich der landwirtschaftliche Helfer und dient in vielen Bereichen. Kühe lassen sich von Robotern melken und Drohnen bekämpfen Schädlinge auf dem Feld. Allerdings herrscht technisch gesehen in Deutschland noch erheblich Nachholbedarf im Vergleich zu den USA. Aber die Tendenz ist steigend, denn schon mehr als 50 Prozent der Landwirte beschäftigen sich mittlerweile mit “Smart Farming”.
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IPHONE 7 CHIP: Apple patentiert den Panik-Button: So wird das iPhone 7 zum Nothelfer: Das iPhone 7 wird zum Nothelfer, denn Apple hat sich mit dem sogenannten Panik-Button ein Patent gesichert. Mit diesem Modus können die Nutzer des Smartphones ganz einfach nach Hilfe rufen oder für Diebe das Gerät unbrauchbar machen. Das Konzept des Buttons sieht folgendermaßen aus: Der Home-Button wird zu einem Fingerabdruckscanner, sodass nur der Nutzer auf alle persönlichen Daten zugreifen kann. Bei einem Diebstahl wäre das Smartphone für den Dieb nicht zu gebrauchen. Der Panik-Modus soll – wenn alles tatsächlich umsetzbar ist – die aktuelle GPS Position ermitteln können und diese weiterleiten. Außerdem ist es denkbar, dass eine Audio- oder Videoaufnahme gestartet wird, sobald man den Panik-Button berührt. Ob und wie diese neuen Funktionen im neuen iPhone umgesetzt werden, bleibt allerdings noch fraglich.
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VW faz.net: Bei 540.000 Autos in Deutschland genügt Software-Update nicht: Nach dem großen VW-Abgas-Skandal, sind scheinbar größere technische Änderungen nötig, als lediglich ein Austausch der manipulierten Software. Rund 540.000 Diesel-Fahrzeuge in Deutschland werden mehr brauchen, als ein Update. Hier seien sogar Anpassungen in der Motortechnik nötig. Insgesamt sind europaweit etwa 8,5 Millionen Dieselautos von der manipulierten Software betroffen. Schon im Oktober gab VW zu, dass bei vielen Autos ein Software-Update nicht ausreichen wird, sondern auch andere Eingriffe erfolgen müssen. Die ganze Rückrufaktion startet, so wie es heißt, im Januar und kann sich über das ganze Jahr erstrecken.
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