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FACEBOOK sueddeutsche: Mutmaßlicher Betreiber der Hetzseite Anonymous.Kollektiv taucht unter: Rund zwei Millionen Follower hatte eine Facebook-Seite mit dem Namen „Anonymous.Kollektiv“. Der Betreiber nutzte seine Reichweite, um Hass gegen Flüchtlinge und Muslime zu schüren. Seit dem 21. Mai ist die Seite nun offline. Grünen-Politiker Volker Beck wurde auf die Seite aufmerksam und erstattete Anzeige gegen Betreiber Mario Rönsch. Ein Haftbefehl blieb aus, da Rönsch, der eine Galionsfigur der neurechten Szene sein soll, untergetaucht ist und für die Behörden unauffindbar ist. Mit der Hacker Bewegung „Anonymous“ hatte die rechte Facebook-Seite nichts zu tun. Diese hatten sich mehrfach von der Hetze gegen Flüchtlinge und den Islam distanziert.
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SOCIAL MEDIA thenextweb: Facebook, Twitter and other Silicon Valley giants agree to new hate speech rules: Plattformen wie Facebook und Twitter wurden ursprünglich gegründet, um die Mensch über große Entfernungen miteinander zu verbinden und am Leben des Anderen teilhaben zu lassen. Doch vor allem in den letzten Jahren wurden diese Plattformen benutzt, um die Gedanken von Usern durch radikale Propaganda zu vergiften. Zum Beispiel hat der sogenannte Islamische Staat eine unfassbare Reichweite auf Twitter und rekrutiert so seine zukünftigen Soldaten und Attentäter. Rassismus und Hass regieren in vielen Facebook-Diskussionen die Kommentare. Was sehr umstritten und bis jetzt öfter als freie Meinungsäußerung galt, wollen Facebook, Twitter und andere Tech-Giganten innerhalb von 24 Stunden von ihren Seite löschen. Grund dafür sind die neuen EU-Richtlinien zu diesem Thema.
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START-UP gruenderszene: Von Chemnitz nach New York: Mitarbeiter-App Staffbase bekommt zwei Millionen: Der Messenger „Slack“ erfährt gerade einen großen Boom. Viele Unternehmen nutzen das Programm, um so einfach zu kommunizieren. Ein Start-UP aus Chemnitz hat sich darauf konzentriert, diese Funktionen nun mobil für Nutzer zu machen. „Staffbase“ lautet der Name der Mitarbeiter-App. Ende 2014 wurde das Unternehmen gegründet und konnte als einen der ersten Kunden Siemens gewinnen. Von Kizoo Technology Ventures und Capnamic Ventures erhält Staffbase nun zwei Millionen Euro an Investitionen. Das Unternehmen möchte es so schaffen auch auf dem US-amerikanischen Markt einzuschlagen.
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GADGETS mashable: Australia is putting traffic lights in the ground because you’re glued to your phone: Was im April an manchen Stellen in Augsburger Straßen integriert wurde, soll nun auch in Australien angewendet werden. Ampellichter im Boden. Grund dafür sei der Anstieg an Unfällen mit Verletzen und sogar Todesfolgen bei Fußgängern, die ihre Augen nicht von ihrem Smartphone lösen konnten. Die Regierung von New South Wales will an gefährlichen Kreuzung diese Signale investieren und hat dafür 250.000 Dollar kalkuliert.
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MESSENGER digitaltrends: Microsoft’s Project Florence turns a plant’s electrical impulses into messages: Wer seine Pflanzen liebt und sich manchmal fragt, was diese eigentlich ab und zu denken, den wird diese Nachricht erfreuen. Microsoft forscht mit dem Projekt „Florence“ an einer Möglichkeit, durch elektrische Impulse Pflanzen mit uns reden zu lassen. Vielleicht sind die grünen Mitbewohner also bald in der Lage den Menschen mitzuteilen, dass sie gar nicht so auf klassische Musik stehen, wie einige Gerüchte besagen, sondern eher mal etwas rockiges hören möchten.