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JOURNALISMUS bildblog: Das Attentat von München und die Medien: In der heutigen Zeit weiß man schon nicht mehr, was schlimmer ist: Das Attentat selbst oder die Berichterstattung drumherum. Mit einer Selbstverständlichkeit und Sensationsgeilheit (Pardon) werden „Journalisten“ und Redakteure auf die Menschen los gelassen. Es werden Gerüchte verbreitet, Behauptungen aufgestellt und der Pressekodex mit Füßen getreten. Gerade bei solchen Ereignissen wie dem Attentat von München, braucht es nun mal ein wenig Fingerspitzengefühl um gerade auch Hinterbliebene zu schützen. In vielen Fällen wäre auch ein klein wenig Geduld von Vorteil, bevor etwas gestreut wird.
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WLAN golem: Kommt nun der Boom für offene WLANs?: Betreiber offener WLANs sollen in Zukunft für mögliche Gesetzesverstöße von Nutzern nicht mehr juristisch und finanziell belangt werden können. Nach der Unterzeichnung durch Bundespräsident Joachim Gauck und der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt tritt eine entsprechende Änderung des Telemediengesetzes am Mittwoch in Kraft. Die große Koalition hatte sich nach monatelangen Diskussion im Frühjahr auf einen Gesetzestext geeinigt. Der Bundesrat hatte die Abschaffung der Störerhaftung im Juni gebilligt.
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SOCIAL MEDIA Xing: Souverän & schlagfertig: DIE WELT hat verstanden, wie Social Media funktioniert: Das Social Media Management der WELT ist für seinen souveränen Schlagabtausch und witzige Kommentare auf Facebook bekannt. Doch wer zieht eigentlich die Strippen hinter den Kulissen und wie kam es zu der Entscheidung, mit Usern auf diese Weise zu interagieren? Niddal Salah-Eldin, Head of Social Media, gibt im Interview tiefe Einblicke in ein Community Management, das seinesgleichen sucht.
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RECHT medienpolitik: Es muss schneller entschieden werden: In Leipzig soll das erste deutsche Schiedsgericht für Streitfälle in Medienfragen entstehen. Der Chef der Sächsischen Staatskanzlei Fritz Jaeckel hat dafür bereits namhafte Hochschullehrer und Praktiker gewinnen können. Bislang werden Streitigkeiten, die die Medien betreffen, vor Verwaltungsgerichten und Zivilgerichten ausgetragen. Das Schiedsgericht soll die Streitfälle deutlich schneller lösen.
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WORK berufebilder: Karriere oder Liebe?: Ist Flexibilität in der heutigen Zeit eigentlich noch modern? Gerade in Zeiten von HomeOffice, Coworking Space und flexiblen Arbeitszeiten werden vielen Arbeitnehmern eine Fülle an Optionen geboten. Doch wie sieht das eigentlich gerade die junge Generation? Denn grundsätzlich ist die Bereitschaft zur Mobilität überwältigend, wie eine Studie des Personaldienstleisters univativ unter über 1.200 deutschen Studenten herausgefunden hat. Für 89 Prozent kommt trotz fester Beziehung ein Wohnortwechsel in Frage.