Großhändler zahlen häufig Kopfprämien für neue Kunden. Yingiz nimmt diese Prämien und teilt sie mit den eigenen Nutzern. Die Verbraucherplattform hat derzeit rund 1000 Partnergeschäfte, die bei einem Einkauf eine Provision an Yingiz bezahlen, an der wiederum der Nutzer beteiligt wird. Anstatt der üblichen Bonuspunkte oder Gutscheine gibt’s hier das Geld bar auf die Hand.
Wie funktioniert Yingiz?
Yingiz gewinnt seine Einnahmen aus Marketingbudgets von Firmen, die so Neukunden werben möchten. Je mehr Leute angemeldet sind und über Yingiz einkaufen, desto mehr Provision erhält Yingiz: Mehr Nutzer bedeuten einen größeren Hebel bei Preisverhandlungen. Die Provision geht zu 60 Prozent an den Käufer. Die restlichen 40 Prozent gehen in die Gemeinschaftskasse, um Werbeaktionen und Ähnliches zu bezahlen.
Für wen ist Yingiz?
Yingiz dürfte sich vor allem für Vielkäufer lohnen – sofern sie bei den Partnerunternehmen einkaufen.
Screenshot von Yingiz
Blogpiloten-Urteil:
Auf den ersten Blick ist die Idee hinter Yingiz durchaus interessant. Wer im Netz aber eher bei kleinen Independent-Shops oder eBay einkauft, wird von der Rabattplattform nicht viel haben.
Artikel per E-Mail verschicken
Schlagwörter: onlineshopping, shopping, yingiz