Im Sommer 2015 unternahm ich als Projektleiter der Netzpiloten eine zweimonatige Reise durch Europa. Dies war kein Urlaub, ich leitete die Redaktion von unterwegs und suchte dafür jeden Tag ein anderes Coworking Space auf, um meinen täglichen Aufgaben nachzugehen. Auf diese Art besuchte ich zusammen mit meiner Freundin Katharina-Franziska Kremkau, die so ihrer Arbeit als Freelancerin nachging, mehr als 29 Coworking Spaces in 18 europäischen Städten in 10 verschiedenen Ländern.
Das Thema Coworking faszinierte uns. Ich glaube, darin einen Teil der Zukunft entdeckt zu haben. Schon im März 2015 gehörten Katharina und ich zu den Gründungsmitgliedern der German Coworking Federation, deren Vorstand ich heutzutage zusammen mit Christian Cordes und Silke Roggermann bilde. Seit Januar 2016 arbeite ich als Coworking Manager im Berliner St. Oberholz und bin Mitgründer des Instituts für Neue Arbeit. Im Gespräch mit Ansgar Oberholz möchte ich den Wandel ergründen, den Coworking auslöst.
Vor über sieben Jahren kam das Thema Coworking endgültig in Deutschland an. Doch die Ursprünge sind wesentlich älter und liegen in Berlin-Mitte. Die erste C-Base am Hackeschen Markt bot bereits ein an Coworking erinnerndes Konzept der Kollaboration und des Zugangs zu WLAN und Strom in den 1990er Jahren an. 2005 eröffnete mit dem St. Oberholz ein Kaffeehaus am Rosenthaler Platz, das den Gedanken des Coworkings, noch vor der Eröffnung des offiziell ersten Coworking Spaces in San Francisco, Realität werden ließ.
Tobias Schwarz (TS): Wann hast du eigentlich das erste Mal den Begriff Coworking gehört?
Ansgar Oberholz (AO): Als wir Ende 2004 das Konzept für das ehemalige Burger King am Rosenthaler Platz erarbeiteten, gab es den Begriff Coworking noch nicht. Ich kann nicht ganz genau sagen, wann und wo ich den Begriff Coworking zum ersten Mal gehört habe, aber ich meine, er fiel in einem Gespräch mit Christoph Fahle, dem Gründer vom Betahaus, als er mir 2007 das Konzept erklärte und wir darüber diskutierten. Bis vor kurzem noch musste ich den Begriff fast jedesmal, wenn ich ihn verwand, kurz erklären, das ändert sich seit ungefähr zwei Jahren stetig und mündete jüngst darin, dass das Wort Coworking es als Buzzword in die Marketingmaschine geschafft hat.
TS: Wieso war das Thema Arbeiten ein wesentlicher Teil des Café-Konzeptes?
AO: Meine Frau Koulla Louca und ich wollten an diesem historischen Ort ein ganz neues, urbanes Café-Konzept aufbauen. Etwas, das es so noch nie gab und das dem Erfinder- und Innovationsgeist der Aschinger-Brüder, die das Haus am Rosenthaler Platz 1898 erbauten und hier ihre neunte Bierquelle betrieben hatten, gerecht wurde. Daher war für uns das Arbeiten im Café und damit Stromversorgung und Wifi wichtig, aber auch viele verschiedene Sitzmöglichkeiten, für Meetings, für inspirierende Blicke über den Platz. Für uns war es von Anfang an auch ein Experiment, wie das Konzept angenommen würde und was die Gäste damit anstellen würden.
TS: Wie reagierten die Gäste zum Anfang darauf, dass andere da auch arbeiteten?
AO: Innerhalb kurzer Zeit gab es kaum noch Gäste, die nicht zum Arbeiten kamen, und die damit also keinen Laptop auf dem Tisch stehen hatten. Obwohl es damals wie heute auch Gäste gab, die analog bei uns arbeiten. Der Anblick der arbeitenden Menschen polarisierte in den ersten Jahren ungemein. Es gab regelrechte Anfeindungen und wütende Reaktionen, die meiner Meinung nach vor allem auf Neid basierten. Unsere Gäste wirkten bei ihrer Arbeit offensichtlich fröhlicher und hatten auch noch einen besseren Kaffee als man selber im Büro. Als ich merkte, dass wir mit dem Konzept und dass unsere Gäste polarisieren, freute ich mich, da ich wusste, die Idee geht auf!
Im Frühjahr 2009 eröffnete mit dem Berliner Betahaus das erste Coworking Space in Deutschland. Der damalige Netzpiloten-Leiter Peter Bihr interviewte bereits einen Monat später mit Chris Messina, Axel Hillman und Tony Bacigalupo internationale Pioniere der Coworking-Szene und die Journalistin Anja Krieger ahnte bereits Ende 2009 in einem Artikel auf Netzpiloten.de, „wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, gehört das gute, alte Büro vielleicht bald schon zur Vergangenheit.“ Coworking veränderte bereits die Arbeitswelt.
TS: Wann und warum wurde aus dem St. Oberholz auch noch ein Coworking Space?
AO: 2009 eröffneten wir als Vorstufe Apartments im gleichen Haus, sie sollten neben ganz normalen Übernachtungen auch Events oder Workshops beherbergen. 2011 nutzte Soundcloud die Apartments als Büro für ihr Community Team, denn die Eröffnung der Factory Berlin verzögerte sich und das Team platzte aus allen Nähten. Als dann im gleichen Jahr die letzte Etage im Haus frei wurde, war es ein logischer Schritt, den Bedürfnissen der Community zu folgen und direkt über dem Café einen Coworking Space mit Flexdesks und Besprechungsraum anzubieten.
TS: Gibt es eine kausale Verbindung zwischen Kaffee und Coworking?
AO: Unbedingt! Und zwar eine viel wichtigere als zwischen Bürokultur und Coworking. Eines der größten Missverständnisse in der Rezeption und Verständnisses von Coworking ist, dass es eben nicht aus der Bürokultur, sondern aus der Kaffeehauskultur geboren wurde. Schon immer zog es eher kreativ arbeitende andersdenkende Menschen in Kaffeehäuser, um dort zu arbeiten und Gleichgesinnte zu treffen, das ist kein neues Phänomen. Coworking ist ein Evolutionsschritt in dieser Tradition und vereint Elemente aus Cafés und Büros und dem privaten Lebensraum in einer perfekten halböffentlichen Symbiose.
TS: Welche Veränderungen hast du beim Arbeiten im Café beobachten können?
AO: Die eindringlichste und anschaulichste Veränderung spiegelt sich im Telefonverhalten unserer Gäste. Ging man vor einigen Jahren noch zum Telefonieren hinaus aus dem Café, um durch die Hintergrundgeräusche nicht den Eindruck erwecken zu wollen, gar nicht wirklich zu arbeiten, sondern in einem Café herumzusitzen, ist das heute gar kein Problem mehr. Im Gegenteil, man hat den Eindruck, dass die Gäste sich möglichst nah an der Kaffeemaschine aufhalten, damit die passenden Zisch- und Mahlgeräusche klarstellen, wo man ist und vermitteln, dass man selber unkonventionell und innovativ ist.
Doch was ist eigentlich Coworking? Für den ehemaligen Netzpiloten-Praktikant Lukas Menzel war es „eine Faszination für sich“, wie er nach einem Gespräch mit Alex Ahom erstaunt zusammenfasste. Ahom gründete mit Shhared bereits den zehnten Coworking Space in Hamburg. Peter Bihr beschrieb es in seinem Interview mit Chris Messina als „miteinander arbeiten, gemeinsam arbeiten, zusammenarbeiten“ und als „eine neue Philosophie des Arbeitens“. Coworking ist kein Hype, sondern Ausdruck von einer Entwicklung namens Neue Arbeit.
TS: Was macht für dich eigentlich den Reiz an Coworking aus?
AO: Coworking ist die Petrischale der Neuen Arbeit. In Coworking Spaces geht es um viel mehr als nur eine Modeerscheinung. Hier werden Grenzen der Zukunft der Arbeitswelt ausgelotet. Kollaboration, Serendipität und Selbstbestimmtheit füllen die Köpfe und Räume. Das macht für mich den Reiz aus! Orte zu erschaffen, an denen ich selber gerne arbeite. Orte, bei denen man nicht weiss, wohin die Entwicklung gehen wird. Das fasziniert mich und lässt mich meine Arbeit lieben.
TS: Inwiefern ist Coworking Ausdruck von Neue Arbeit und nicht nur ein Trend?
AO: Das Digitale und Coworking Spaces haben in den letzten Jahren der Idee der Neuen Arbeit Flügel verliehen. Nie war es so einfach und mit so wenig Investition verbunden, frei und selbstbestimmt zu arbeiten und Unternehmen zu gründen. Gerade die in Berlin bestehende Coworking-Landschaft ist der Beweis, dass es sich längst nicht mehr nur um einen Trend handelt. Anzahl, Größe und Vielfalt der Coworking Spaces hier sprechen für sich.
TS: Welche Prinzipien sind deiner Meinung nach im Coworking maßgebend?
AO: Leichte Zugänglichkeit, Authentizität und Community. Das fängt bei bezahlbaren Mitgliedschaften an und hört bei wertvollen Netzwerkeffekten auf. Gerade in letzter Zeit wird der Community-Aspekt immer wichtiger und auch mehr von Membern eingefordert. Denn Kollaboration und das damit einhergehende Vertrauen untereinander wird immer bedeutsamer und unabdingbarer in einer sich schneller verändernden Welt.
Auf meiner Reise durch die europäische Coworking-Landschaft stellte ich einen interessanten Unterschied fest: In von Wirtschaftskrisen betroffenen Ländern war Coworking ein finanziell lukratives Geschäft und seitens der Politik als Form der Wirtschaftsförderung verstanden worden. In wirtschaftlich starken Ländern war Coworking kaum ein Thema, es gab weniger Spaces und das Geschäftsmodell nur schwer zu betreiben. Die Politik nahm eher von Startups allgemein Kenntnis als von Coworking Spaces.
TS: Wie haben Coworking Spaces und Startups eine Stadt wie Berlin beeinflusst?
AO: Ich sehe Berlin selber als ein Startup an. Es gibt kaum einen anderen Ort, an dem „realease early, release often“ und „trial and error“ so exzessiv praktiziert wurde. Die heutige Gründerwelle und das damit verbundene Erblühen der Coworking-Szene ist das Ergebnis einer lange überfälligen Lösung für die Stadt, die seit dem Zweiten Weltkrieg kein funktionierendes Geschäftsmodell mehr hatte. Allerdings sollte Berlin aufpassen, dass es nicht im Lauf dieser Entwicklung und in dieser Euphorie die Wurzeln verrät, weshalb die Gründer und Entrepreneure überhaupt an diesen Ort kommen.
TS: Welche Rolle spielt Coworking außerhalb von Berlin im Rest von Deutschland?
AO: In Europa gibt es zwei Coworking-Hochburgen, Barcelona und Berlin. In Deutschland ist aber keine andere Stadt vergleichbar mit der Coworking-Szene in Berlin, das unterstreicht die bereits erwähnten besonders günstigen Rahmenbedingungen in der Hauptstadt.
TS: Wie bewertest du Coworking als ein eigenständiges Geschäftsmodell?
AO: Coworking alleine in Reinform ist als Geschäftsmodell schwierig. Es müssen die Komponenten Gastronomie, Event und Community Management professionell abgedeckt sein und auch als Einnahmequellen dienen, sonst bleibt der wirtschaftliche Erfolg aus. Und genau das sind auch die Herausforderungen für die Betreiber von Coworking Spaces.
Der Blogger Ben Capper schrieb im März 2016 auf Netzpiloten.de, dass Coworking die wohl zeitgemäßeste Form des Arbeitens ist und wunderte sich, dass es immer noch Anbieter von „gewarteten Büroräumen“ gab, die sich in einem Mix aus „grauen Teppichen und Sesseln aus schwarzem Leder“ präsentierten. Er vermutet, dass nicht nur Café-Ketten, Banken, und Büroraumvermieter in Zukunft eigene Coworking-Modelle entwickeln werden, sondern auch größere Unternehmen könnten sich diesem Ort der Arbeit öffnen.
TS: Welche Rolle spielt deiner Meinung nach das Design in einem Coworking Space?
AO: Design matters! Jeder, der schon mal an hässlichen dunklen Orten versucht hat, kreativ zu sein, weiß das. Leider sind immer viele der konventionellen Arbeitsstätten genau so. Wie ein Space designt ist, ist egal, aber es muss designt sein. Das kann sehr unaufwändig oder mit viel Investition verbunden sein. Aber es muss durchdacht und mit dem Herzen gestaltet sein. Dann springt der Funke über.
TS: Wie sollte ein Coworking Space heutzutage strukturiert sein?
AO: Für mich ist ein Coworking Space perfekt, wenn er mühelos und spielerisch gastronomische Elemente mit Büroelementen verbindet. Wenn es den Nutzern möglich ist, durch die verschiedenen Nutzungsarten zu gleiten und trotzdem Rückzugsorte geboten und Privatheit vermittelt werden.
TS: Wie unterscheidet sich Coworking vom Vermieten von Büroflächen?
AO: Ganz grundsätzlich dadurch, dass man im Coworking eine Mitgliedschaft erwirbt, ein Zugangs- oder besser Nutzungsrecht des gesamten Spaces und seiner Infrastruktur und nicht einen einzelnen Raum anmietet. Am ehesten ist das vielleicht vergleichbar mit der Nutzung von Spotify – mit dem Zugang zu sehr viel Musik versus eine CD kaufen. Zudem ist die Membership sehr flexibel kündbar, da kommt kein noch so kurz gestrickter Mietvertrag mit.
Inzwischen sind es nicht nur die Freelancer, die in Coworking Spaces arbeiten. Immer mehr Unternehmen wechseln zu flexibleren Bürolösungen, die vom Coworking inspiriert sind, um so Raum für Innovationen zu schaffen und noch mehr den modernen Ansprüchen ihrer Angestellten an einen Arbeitsplatz zu entsprechen. Firmen wie die KPMG und Microsoft, aber auch Pepsi und Heineken, sind die bekanntesten Corporates, die Teams in Coworking Spaces auf der ganzen Welt geschickt haben.
TS: Warum zieht es immer mehr Unternehmen in Coworking Spaces?
AO: Angst vor Disruption. Und die Frage: Wo findet eigentlich Innovation statt, wenn nicht mehr in den uns bekannten Strukturen? Und auch: Wo sitzen all die jungen Talente, die wir mit Geld nicht mehr zu uns locken können?
TS: Welche Erfahrungen hast du bisher mit Corporates im St. Oberholz gemacht?
AO: Alle großen Konzerne bauen eigene Innovation-Hubs auf, die meisten in Berlin. Eine andere Möglichkeit ist, sich mit einem Team in einem Coworking Space einzumieten, das machen immer mehr Unternehmen. Beispielsweise die BVG, um nur eines zu nennen, das mit ihrem Innovationsteam bei uns am Rosenthaler Platz sitzt und jüngst von dort eine App für Fahrradfahrer rausgebracht hat. Vermutlich wäre im eigenen Büro ein ganz anderes Produkt zustande gekommen.
TS: Was können Corporates in Coworking Spaces lernen?
AO: Für die meisten Corporates steht schon nur nach einer einfachen Führung durch das St. Oberholz fest, dass sie keinen Stein mehr auf dem anderen lassen wollen. Häufig sind sie wie durch ein Fieber gepackt und wollen vieles ändern in ihrem Unternehmen. Fragen und Fragezeichen entstehen.
Dann den nächsten Schritt zu tun und wirklich in diese Welt einzutauchen, die eigene Komfortzone zu verlassen, wird dann zum elementaren Erleben, das hoffentlich soweit in die Konzerne strahlt, dass sich auch dort die Arbeitsbedingungen verändern. Was zu einem immer größeren Effekt wird, auch wenn nicht immer die korrekten Rückschlüsse gezogen werden. Zudem können Corporates ganz praktisch in Coworking Spaces mit Startups in Kontakt treten und kollaborieren.
Coworking stellt die Zukunft der Arbeit dar, dies drückt sich aber in verschiedenen Formen aus. In Ländern mit Wirtschaftskrisen, wie beispielsweise Frankreich und Spanien, stellen Coworking Spaces schon heute den Nährboden für neue Innovationen dar. In starken Volkswirtschaften, wie zurzeit in Deutschland, wirken Elemente und Idee aus dem Coworking in die Corporates rein, die sich den neuen Entwicklungen langsam anpassen. Der kollaborative Gedanken des Coworkings wird ein zentraler Bestandteil von Arbeit.
TS: Welche aktuellen Entwicklungen werden die Zukunft der Arbeit beeinflussen?
AO: Es gibt einen neuen Turbolader für die Neue Arbeit. Das sind die Blockchain-Technologien und damit verbundene Smart Contracts. Die Blockchain hat das Zeug, das Internet zu reparieren und den gleichen aufregenden Geist wieder aufleben zu lassen, der mit dem Aufkommen des Internets selber in den 90er Jahren vorherrschte, aber in der Aktienblase erstickt wurde. Mit dieser autonomen und dezentralen Technologie können sich Teams und Arbeitsgruppen auf völlig neue Weise vernetzen.
Ich denke, wir werden über kurz oder lang starre Strukturen verlassen. Agile Teams, die sich immer wieder neu zusammsetzen und verflüchtigen, werden ein Motor sein. Denkt man dann noch an die rapide Senkung der Grenzkosten und das damit verbundene Stichwort 3D-Druck, dürften spannende und schmerzhafte Jahre auf uns zukommen, die auch politisch eine Herausforderung sein werden. Und ich sage vorher, dass die Festanstellung, wie wir sie heute kennen, in absehbarer Zeit verschwinden wird.
TS: Was ist deine Prognose für die Entwicklung von Coworking in den nächsten Jahren?
AO: Trifft die oben genannte Entwicklung ein, werden Coworking Spaces – oder Strukturen, die dem Prinzip entsprechen, also Co-Strukturen – weiter aufblühen und immens wichtig sein. Konzepte wie Co-Living, Co-Kindergarten und Co-Krankenhaus könnten entstehen. Nutzungsrecht wird Besitz ablösen und Communities die Idee der geschlossenen Büros.
TS: Wie wird sich das St. Oberholz durch diese Entwicklungen verändern?
AO: Wie in all den Jahren davor werden wir versuchen, unsere Konzepte entlang den Bedürfnissen der Community und der Neuen Arbeit auszurichten und immer einen Schritt voraus zu sein, ohne zu überfordern. Vermutlich stehen wir noch ganz am Anfang von tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitswelt und ich wünsche mir, dass das St. Oberholz im Auge des Sturms agieren wird.
Image „St. Oberholz am Rosenthaler Platz in Berlin“ by Tobias Schwarz
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Schlagwörter: Ansgar Oberholz, coworking, Interview, Neue Arbeit, St. Oberholz
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