- AMAZON welt: Amazon braucht zum Bestellen keine Menschen mehr: Wer zukünftig neues Waschpulver braucht, kann einfach auf einen Knopf drücken und Amazon liefert das Produkt. Der Onlinehändler bietet den daumengroßen Bestellknopf Dash jetzt auch in Deutschland an. Die Nutzer können nun einfach Produkte bestellen, ohne dafür ihr Smartphone oder ihren Computer zu nutzen. Eingestellt wird der Dash-Knopf mithilfe einer Smartphone-App. Dort kann man auswählen, welches Produkt und welche Menge man pro Knopfdruck bestellen möchte.
- GOOGLE t3n: Google fordert Uber heraus: Google steigt nun in den Ridesharing-Markt ein. Mit dem Dienst „Waze Carpool“ gibt es für Uber eine neue Konkurrenz. Jedoch konzentriert sich Google im Gegensatz zu anderen Chaffeurdiensten auf Fahrgemeinschaften für Pendler. Waze ist ein Navigationssystem, welches der Konzern 2013 übernommen hat. Jeder Waze-User kann sich auch als Fahrer für den „Waze Carpool“ bewerben. Bereits 65 Millionen Menschen benutzten die App.
- WHATSAPP heise: Datenschützer wollen Datenweitergabe von WhatsApp an Facebook prüfen: Der für Facebook Deutschland zuständige Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar möchte die angekündigte Datenübermittlung von WhatsApp zu Facebook prüfen. Er sieht zurzeit keine Rechtsgrundlage für die Erhebung der Nutzungsdaten und der Telefonnummern von WhatsApp durch Facebook. Auch die EU-Datenschutzgruppe möchte sich das genauer ansehen. Es handelt sich bei den Unternehmen um jeweils eigene verantwortliche Stellen, sodass diese für die Übermittlung der Daten eine Grundlage benötigen.
- SAMSUNG golem: Samsung will Akkus für Zehntausende von Elektroautos bauen: Samsung SDI möchte zukünftig Akkus für Elektroautos herstellen. Um näher am europäischen Markt zu sein, wird die Produktion in Ungarn stattfinden. Der südkoreanische Konzern möchte jährlich Akkus für 50.000 Elektroautos produzieren und investierte dafür 325 Millionen Euro in die Fabrik. Samsung produziert bereits in Südkorea und China Akkus und möchte 2018 mit der Produktion in Ungarn beginnen.
- NETZNEUTRALITÄT horizont: EU-Aufseher begrenzen Sonderdeals für Online-Dienste: Zukünftig dürfen Internet-Anbieter Streaming-Plattformen in Europa keine Sonderregelungen mehr einräumen. Diese Leitlinien veröffentlichte die Telekom-Regulierungsbehörde Berec kürzlich. Dadurch wird das „Zero Rating“, bei dem Anbieter bisher bestimmte Dienste bei der Berechnung des verbrauchten Daten-Volumens ausklammern konnten, eingeschränkt. Kritiker sind der Meinung, dass diese Regelung Wettbewerber benachteiligt, auch wenn sie für die Nutzer attraktiv war.
kommt aus Siegen und ist derzeit Praktikantin in der Redaktion der Netzpiloten in Hamburg. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.
Schlagwörter:
Akku,
amazon,
Datenschutz,
Elektroautos,
FollowUs,
google,
Netzneutraliät,
Samsung,
Streaming-Plattformen,
Waze,
WhatsApp,
Zero Rating