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APPLE MACERKOPF: 5-Zoll-iPhone mit vertikaler Dual-Kamera geplant: Laut einem taiwanesischen Zulieferer für die iPhone-Produktion plant Apple für das Jahr 2017 die Einführung eines dritten iPhones. Bislang gibt es aus der neusten Generation das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus, das neben einem größeren Display auch über eine zweite Kamera verfügt, die als Weitwinkel- und Teleobjektiv fungiert. Bei dem geplanten Modell ist durchgesickert, dass die Kameras nicht wie bislang horizontal angeordnet sein sollen, sondern vertikal. Es wird vermutet, dass dies auf Platzmangel zurückzuführen ist. Es ist nicht das erste Mal, dass Gerüchte die Runde machen, dass neben den Nachfolgern von iPhone 7 und iPhone 7 Plus auch ein drittes Modell eingeführt werden soll. Die Gerüchteküche brodelt – so ist von einem OLED-Display und von drahtlosem Laden die Rede.
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MICROSOFT heise: Microsoft räumt Übereifer beim Windows-10-Upgrade ein: In zwei Monaten läuft die Zeit ab, während derer Benutzer von Windows 7 und 8 kostenlos auf das neue Windows 10 aktualisieren können. Da sich einige Benutzer aber hartnäckig gegen die neue Version sperren, griff Microsoft in letzter Zeit zu immer aggressiveren Methoden. Den Gipfel erreichte ein Verfahren, bei dem Nutzer wiederholt beim Systemstart zu dem Upgrade aufgefordert wurden. Die entscheidende Neuerung: das Klicken auf die Schließen-Schaltfläche (das rote „X“ oben rechts) bedeutet, dass man das Upgrade durchführen will und nicht, dass man dies ablehnt. Zahlreiche Instanzen hatten sich dagegen aufgelehnt. Nun hat Microsoft sich für den Übereifer entschuldigt und gibt an, daraus gelernt zu haben.
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WIRTSCHAFT FAZ: Wirtschaftsverbände rechnen mit eher verhaltenem Wachstum: Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) hat 48 Wirtschaftsverbände befragt, welche Prognose sie für das kommende Jahr treffen. 28 der befragten Verbände rechnen für 2017 mit einem Produktionsanstieg, doch nur drei erwarten eine wesentliche Steigerung. Acht Verbände rechnen sogar mit einem schlechteren Ergebnis. Terrorängste macht das IW nicht für das stagnierende Wachstum verantwortlich. Stattdessen sei das Arbeitsplatzrisiko ausschlaggebend, sagte Michael Hüther der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Es sei bereits das dritte Jahr in Folge, in dem im Grunde kein großer Dynamik-Gewinn hinzukomme, aber auch nicht großartig etwas verloren ginge.
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AMAZON t3n: Amazon Echo könnte bei Lösung eines Mordfalls helfen: Bei der Klärung eines Mordfalls soll Amazon Echo mit der Software Alexa helfen. Der Angeklagte verfügt über zahlreiche Systeme, die miteinander zusammen hängen. Die Polizei fordert von Amazon die Bereitstellung von Sprachaufnahmen, die in der Wohnung des Angeklagten entstanden sind. Die Analyse dieser soll wichtige Details zum Tathergang liefern. Amazon weigert sich bis jetzt, diese Daten herauszugeben und begründet dies damit, dass man die Technik nicht gegen ihre Benutzer einsetzen wolle. Nur auf gerichtlichen Beschluss hin würde man die Daten zur Verfügung stellen. Immerhin hat der Konzern den Behörden bereits Kontodaten und den Bestellverlauf des Angeklagten übermittelt.
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JUDIKATIVE Zeit: Der Staat wird zum Hacker: Vor dem Hintergrund des Falls Apple vs. FBI aus dem Frühjahr 2016 gibt Kurt Opsahl, stellvertretender Direktor der US-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF), einen Ausblick über die Zukunft der Strafverfolgung. Erstens Gesetze, die Unternehmen zur Kooperation verpflichten; zweitens öffentlicher Druck auf die Hersteller, sich nötigenfalls selbst zu kompromittieren; drittens staatliches Hacken von Geräten.