Für alle Digital-Enthusiasten ist es ja längst schon nicht mehr zeitgemäß, dass Bargeld in Münzen und Scheinen überhaupt noch eine Rolle in unserem täglichen Leben spielt. Richtig uralt kommt es einem aber vor, wenn wir tatsächlich für eine Transaktion zur Bank stiefeln müssen. Die Bank kann doch zu uns kommen! Genau diesen Ansatz folgt die Direktbank N26. Das 2013 von den Wienern Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal gegründete Unternehmen fokussiert sich auf das mobile Banking per Smartphone.
Das Smartphone ist die Bank
Der Weg zur Bank kostet Zeit und auch der Computer ist nicht schnell greifbar, wenn man gerade unterwegs ist. Euer Smartphone habt ihr jedoch immer dabei. Mit der N26-App könnt ihr euer komplettes Banking mobil und unterwegs erledigen. Überweisen, Zahlen oder Geld abheben – alles was ihr dazu benötigt, ist ein mit der App kompatibles Smartphone. Ob euer Gerät den Anforderungen genügt, könnt ihr auf der Supportseite von N26 überprüfen.
Ein Girokonto eröffnet ihr ganz einfach in eurer Smartphone App. Dafür müsst ihr allerdings 18 Jahre alt sein und eure Identität mit Personalausweis oder Reisepass nachweisen. Habt ihr das getan und das Smartphone mit dem N26-Konto verknüpft, erhaltet ihr wenige Tage später auch eure N26 Mastercard per Post.
Damit nur ihr auf euer Konto zugreifen könnt, ist es fest mit eurem Smartphone verknüpft. Möchtet ihr euer Konto auf einem anderen Smartphone nutzen, müsst ihr vorher die Verknüpfung auf dem alten Smartphone lösen. Die Transaktionen werden übrigens automatisch Kategorien zugeordnet, aus denen ihr im Diagramm erkennen könnt, wie viel Geld ihr für bestimmte Bereiche ausgegeben habt.
Für Zahlungen ist N26 natürlich universell und bietet sowohl Google Pay, als auch bald Apple Pay als zeitgemäße Zahlungsmöglichkeiten an.
Sekundenschnell Geld senden mit MoneyBeam
Viele Apps haben die Möglichkeit einfach Kontakte aus dem Telefon zu übertragen. MoneyBeam lässt euch einen Kontakt auswählen, um Geld zu senden. Den Kontakt im Telefonbuch auswählen, Betrag und Betreff eingeben und mit dem Überweisungscode bestätigen. Der Empfänger muss nicht einmal N26 Kunde sein.
N26 Kunden, mit blauem Punkt in der Kontaktliste hervorgehoben, erhalten den Betrag in Echtzeit. Nicht-Kunden bekommen stattdessen einen Link, über den sie ihre Bankverbindung angeben müssen. Nimmt der Empfänger das Geld nicht innerhalb von sieben Tagen entgegen, geht das Geld auf das Konto des Absenders zurück.
Innerhalb von 24 Stunden lassen sich bis zu 1.000 Euro an N26-Kunden oder 100 Euro an Nicht-Kunden senden. Mit MoneyBeam lässt sich unkompliziert Geld versenden, wenn man beispielsweise für Geschenke zusammenlegt oder gemeinsam Essen geht.
CASH26 – Der Supermarkt als Geldautomat
N26 bietet eine begrenzte Anzahl kostenloser Bargeldauszahlungen am Automaten. CASH26 ermöglicht euch allerdings beliebig viele kostenlose Auszahlungen. In der App wählt ihr einfach CASH26 und könnt dann wahlweise abheben oder einzahlen. Daraufhin wird automatisch ein Barcode erstellt, den ihr bei den Partnern scannen könnt und euer Geld erhaltet oder einzahlt. CASH26 ist bei REWE; Penny, Real, dm, Ludwig, Eckert On Express, Adam’s Barbarino und mobilcom-debitel verfügbar.
Für Auszahlungen habt ihr ein Limit von 999 Euro innerhalb von 24 Stunden, für die Einzahlungen 100 Euro im Monat – danach wird eine Gebühr von 1,5 Prozent des einzuzahlenden Betrages erhoben.
Smart sparen mit Spaces
Wer auf eine größere Anschaffung sparen will, muss beim Blick aufs Konto immer noch berücksichtigen, wie viel Geld er übrig behalten muss. Die Spaces von N26 sind Unterkonten, die ihr unkompliziert erstellen könnt. Per Drag & Drop lässt sich der gewünschte Betrag vom Hauptkonto in einen Space übertragen, den ihr entsprechend eures Sparzwecks benennen könnt. Mit einem Sparziel seht ihr euer Ziel immer näher kommen.
Ein Space lässt sich auch jederzeit löschen. Dabei fließt das Geld automatisch zurück ins Hauptkonto. Mit der kostenlosen Karte lassen sich neben dem Hauptkonto zwei aktive Spaces erstellen, als Black- oder Metal-Kunde sogar zehn.
Black & Metal
Grundsätzlich müsst ihr für ein N26-Konto nichts zahlen. Kostenlose Abhebungen, sowie Zahlungen in allen Währungen sind bereits im Basispaket enthalten. Darüber hinaus gibt es aber auch noch N26 Black und N26 Metal.
N26 Black ermöglicht sogar im Ausland kostenloses Geldabheben am Geldautomaten. Weltenbummler bekommen mit N26 Black sogar eine Reiseversicherung. Unter diese Versicherung fallen Behandlungskosten im Ausland, Rückerstattung bei verspäteten Flügen oder Gepäckverspätungen. Auch Entschädigungen beim Diebstahl von Bargeld oder des Smartphones werden von der Versicherung abgedeckt. Das zählt sogar für Diebstähle und Beschädigungen bei über das N26 Black Konto gekaufte Artikel in qualifizierten Shops. Die Black Karte erhältst du schon für 9,90 Euro im Monat.
N26 Metal bietet alle Vorteile eines N26 Black-Kontos, setzt aber noch einen drauf. Für 16,90 Euro im Monat erhält der Metal-Kunde einen bevorzugten Service, sowie exklusive Partnerangebote. Dazu gehören unter anderem bekannte Partner wie WeWork, Hotels.com, Outfittery und Home24. Außerdem setzt ihr mit Europas erster Metallkarte ein Statement für die digitale Generation.
Jetzt ein N26-Konto eröffnen
Möchtet ihr nun auch das Banking der Zukunft nutzen, folgt einfach diesem Link und eröffnet unkompliziert euer N26 Girokonto. So habt auch ihr eure Bank in der Tasche.
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Schlagwörter: Bank App, N26, N26 Bank App