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ZENSUR heise: Lenke ab und herrsche: Zensur und Propaganda in China: Wissenschaftler der Harvard Universität schaffen mit neuen Erkenntnissen ein überraschendes Bild von der Zensur in China. Online Betreibern werden viele Optionen bereitgestellt die Zensurwünsche der Regierung umzusetzen. Beiträge in Foren werden zum Beispiel effizient moderiert, Webseiten können zu bestimmten Zeiten einfach gesperrt werden. Vor allem werden Beiträge von den Administratoren gelöscht, die den Zweck haben kollektive Aktionen auszulösen.
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ALPHABET sueddeutsche: Google wird allmächtig – die Politik schaut hilflos zu: Erst vor kurzem hat die EU-Kommission Milliardenstrafen an Google angekündigt aufgrund der Wettbewerbsregulierung des Datengiganten. In einer Erklärung von Alphabet zu den Vorwürfen hieß es noch, dass in Zukunft keine E-Mails mehr scannen werde, um Daten über die Kunden zu sammeln. Daraus ergibt sich der Schluss, dass das Unternehmen bereits genügend Daten über alle Nutzer gesammelt hat und kein weiterer Bedarf besteht. Ebenso wurde der Fokus von Google nun weniger auf die Shopping Angebote, der Ursprung der Kommissionsentscheidung, als vielmehr künstliche Intelligenz und die bereits gesammelten Daten.
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HACKING vice: Wir haben junge Hacker gefragt, ob sie Deutschland im Cyberkrieg dienen würden: Die neuste Initiative der Bundeswehr zur Nachwuchsrekrutierung ist die digitale Aufrüstung. Der neu eingerichtete Cyber- und Informationsraum diene dem Kampf gegen Cyberbasierte Angriffe. Das Problem der Rekrutierter ist, dass viele Hacker überwachungskritisch sind und dem Staat gegenüber skeptisch sind. Junge Hacker kritisieren das Vorgehen der Bundeswehr und hinterfragen den Nutzen dieser neuen Abteilung.
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MESSENGER golem: Amazon soll an einem Whatsapp-Konkurrenten arbeiten: Momentan ist Whatsapp der führende Instant-Messenger. Nun möchte Amazon in den Messenger-Markt eintreten und hat mit Befragungen seiner Kunden begonnen, welche Ansprüche sie an einen Messenger-Dienst haben. Der Messenger Dienst „Anytime“ soll auch zum Teil soziales Netzwerk sein, einen Service für Reservierungen für Restaurants, Flüge oder online shopping übernehemen und Verschlüsselung und Verknüpfung zu Bankkonten anbieten. Für Kontaktaufnahmen soll im Vergleich zu Whatsapp keine Handynummer notwendig sein.
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STRAHLUNG t3n: SAR-Wert erklärt: Wie stark strahlt mein Smartphone?: Dass Smartphones elektromagnetische Strahlung absondern ist keine neue Information. Wie stark ein Gerät strahlt wird von dem SAR-Wert angegeben. Ob sich die Strahlung negativ auf die Gesundheit auswirkt, ist noch nicht eindeutig bewiesen. Um den Strahlungswerten vorzubeugen können Nutzer ihre Belastung verringern. Wer viel telefoniert, sollte zu einer Freisprecheinrichtung greifen, damit das Telefon nicht an den Kopf gehalten werden muss oder das Smartphone nicht am Körper zu tragen, sondern in einer Tasche oder im Rucksack.