Dass Datensicherheit ein europäisches Gut ist und auch ein Wettbewerbsvorteil sein kann, war für mich lange immer mehr Wunschdenken als Realität. In den letzten drei Jahren hat mich aber der Anbieter für Cloud-Content-Management, Box, davon überzeugt, dass man diese bisher sehr leer wirkenden Phrasen auch mit Business füllen kann.
Vor allem die allein in den letzten zwölf Monaten eingeführten Dienste – wie Box Zones, KeySafe, Governance und Binding Corporate Rules – zeigen, dass man mit sicheren und sogar auf Europa zugeschnittenen Angeboten, erfolgreich sein kann. Laut eigenen Aussagen hat das Unternehmen dadurch ein bedeutendes Wachstum verzeichnet.
Box hatte früh den Status als der Speicherdienst der Fortunate-500-Unternehmen. Auch heute noch sind unter den mehr als 71.000 Kunden rund 64 Prozent Unternehmen des Fortunate-500-Rankings. In den letzten Jahren verwandelte sich aber das Unternehmen zur grundlegenden Plattform für den digitalen Wandel dieser Firmen.
Box als Grundlage strategischer Partnerschaften
„Unternehmen suchen heute nach einfachen und sicheren Möglichkeiten, ihre Mitarbeiter, Informationen und Anwendungen zu vereinen und so ihre Arbeit zu revolutionieren“, erklärt Aaron Levie, Mitbegründer und CEO bei Box, auf dem heute in London stattfinden Event der Box World Tour Europe (BWT), an dem die Netzpiloten ebenfalls teilnahmen.
Schon in den letzten zwei Jahren konnte Box auf seiner stets in San Francisco stattfindenden Konferenz BoxWorks zeigen, dass es die Plattform für strategische Partnerschaften wird, wie sie lange Zeit in der Welt der Tech-Unternehmen verpönt waren. Heutzutage arbeitet Apple, Google und Microsoft zusammen – mit und auf Box.
„Mit einer robusten Verwaltung von Cloud-Inhalten können die weltweit größten Unternehmen verknüpfter und kooperativer als jemals zuvor arbeiten – damit wird der Weg für völlig neue Arbeitsweisen frei“, sagt Levie. Dies macht Box zu einem der wichtigsten Akteure in der Debatte um die Zukunft der Arbeit.
Box und IBM ermöglichen bereits heute automatisierte Prozesse in Unternehmen, Box und Google ermöglichen Zusammenarbeit von Teams in der Cloud, überhaupt die Stoßrichtung des neuen Box, und Box und Microsoft arbeiten sowieso schon seit Jahren zusammen. Für Levie liegt die Zukunft in der Cloud, dort werden Innovationen stattfinden.
Die Zukunft der Arbeit findet auf Box statt
Mit Google, IBM Watson und Slack nahmen auch gleich Vertreter dieser neuen, Cloud-fokussierten Ansatzes an einem Podiumsgespräch auf der Box World Tour mit Aaron Levie teil. Sie alle waren sich darin einig – wenig überraschend – dass neue Technologien auch vollkommen neue Arbeitsweisen hervorbringen.
„Cognitive hat die Arbeitsweise von Mitarbeitern verändert – in kleinen und großen Unternehmen. Das liegt unter anderem daran, dass ein Zugriff auf tief im Unternehmen verborgenes Wissen möglich ist und es blitzschnell bereitgestellt werden kann“, erklärt Christopher C. Crummey von IBM Watson, als ein Beispiel.
Johann Butting von Slack, die intensiv in Lösungen für maschinelles Lernen investieren, betonte im Gespräch auf dem Panel, wie die „Zusammenführung von Cloud-Computing, immer leistungsstärkeren mobilen Geräten, Bots und künstlicher Intelligenz könnte die Produktivität wesentlich verändern“ wird.
Box vereinfacht für mehr als 71.000 Unternehmen weltweit die Freigabe von, den Zugriff auf und die Zusammenarbeit an Dateien auf sichere Art und Weise. Den Einfluss auf das Verhalten und den Anspruch der dies nutzenden Menschen, ist eine treibende Kraft im Wandel der Arbeit. Immer mehr Menschen werden weniger Möglichkeiten zur digitalen Kollaboration, wie sie sie durch Box kennengelernt haben, akzeptieren.
Image (adapted) by Box.com
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