Viele von uns leben in eigenen Filterblasen. Ob Freundeskreis oder Social Media – oft umgeben wir uns mit Gleichgesinnten, die unsere Ansichten weithin teilen. Das gleiche gilt auch für Nachrichten. Wir lesen oft lieber das, was unsere Meinung verstärkt, meiden jene Quellen, die mit unserem Weltbild nicht zusammenpassen. Trotzdem ist es wichtig ein breites, unvoreingenommenes Spektrum zu erfassen, um die Welt ungefiltert wahrzunehmen und auch zu hinterfragen. Die App Buzzard bietet die Lösung. Wie der namensgebende Vogel schaut die App mit scharfen Augen von oben auf das politisch-gesellschaftliche Weltgeschehen.
Buzzard bringt Vielfalt in den Journalismus
Zunehmend kristallisieren sich harte Fronten in unserer Gesellschaft. Vor allem bei der politischen Ausrichtung rechts oder links gewinnen mehr und mehr die Extreme die Oberhand. Geht man nicht mit der einen Meinung konform, wird man gleich in die gegenüberliegende Ecke geschoben. Differenzierte Meinungen findet man nur noch selten. Die Gesellschaft ist dabei sich gefährlich zu spalten und verstärkt diese Filterblasen damit immer weiter.
Buzzard ist ein neues Online-Medium, das Perspektiven aus einem sehr breiten Meinungsspektrum zeigt und sich dabei keiner politischen Agenda unterordnet. In einer Crowdfunding-Aktion soll nun das erste Jahr der App sichergestellt werden. Beim Mindestziel von 150.000 Euro geht Buzzard an den Start, ab 250.000 Euro ist die Tages- und Debattenredaktion bereits vollständig finanziert. Ziel ist in erster Linie die Kostendeckung, da es sich um ein ideelles Projekt handelt.
Der Fokus von Buzzard liegt dabei weniger auf den schnellen Headlines, sondern auf den großen Fragen unserer Zeit, die unparteilich und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden müssen. Statt reißerische Überschriften gibt es beim neuen Online-Medium Transparenz und konstruktive Debatten.
Buzzard – Online-Medium für Perspektiven-Vielfalt – Crowdfunding Video from Buzzard on Vimeo.
Das bietet die Buzzard App
Mit diesen Features verschafft euch die Buzzard App den neuen Zugang zur Nachrichtenwelt:
Beiträge aus dem kompletten Meinungsspektrum
Ohne zusätzlichen Zeitaufwand bietet die App Medien vom kompletten Spektrum auf einen Blick.
Das Wichtigste auf einem Blick
Buzzard hilft uns, Beiträge schneller und besser einzuordnen. Zum einen gibt es zur verlinkten Perspektive eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, zum anderen aber auch Informationen zum Autor. So können wir die Beiträge politisch verorten.
Themenschwerpunkte abonnieren
Auch wenn wir mit Buzzard unseren Horizont erweitern wollen, können wir auch Themenschwerpunkte abonnieren. Die App empfiehlt uns dann neue Blickwinkel dazu, die wir außerdem auch mit unseren Freunden teilen können.
Diskurs
Auch der Nutzer darf aktiv aus seiner Blase rauskommen. So finden über Buzzard Diskussionen statt bei der unterschiedliche Ansichten gewollt sind. Dabei muss die Diskussion natürlich auf einer konstruktiven Ebene bleiben. Wir sind begeistert von der Idee und sind ebenso der Meinung: Demokratie braucht Diskurs!
Teil der Community werden
Unterstützen könnt ihr die Kampagne schon ab 5 Euro, bzw. vergünstigte 3,50 Euro im Monat für Studierende, Schüler, Azubis und ALG2-Empfänger. Die höherpreisigen Pakete enthalten zudem Gutscheine für eine Jahresmitgliedschaft, die ihr verschenken könnt. Außerdem enthalten sie Goodies wie etwa das Manifest als Poster, ein T-Shirt mit Schritzug oder die Einladung zum Buzzard „Medien-Summit“. Schaut am besten selbst auf der Crowdfunding-Seite vorbei, um zu entscheiden, welches Paket euch anspricht.
Falls ihr euch fragt, warum ihr für ein Online-Medium zahlten solltet:
Buzzard kuratiert nicht nur Inhalte von euch, sondern ist auch vollkommen frei von Werbung. Die einzige Beeinflussung der Inhalte liegt bei den Mitgliedern der Community, die selbst mitbestimmen kann, welche Themenschwerpunkte gesetzt werden.
Namhafte Unterstützung
Zahlreiche Medienmacher sind schon von Buzzard überzeugt. So unter anderem Moderator, Journalist und Blogger Richard Gutjahr. „Ich halte ein Angebot wie Buzzard fast schon für überlebenswichtig. Denn der öffentliche Diskurs wird immer radikaler.“, äußert sich Gutjahr. Auch Maria Exner von Zeit Online, Jan Fleischhauer von Focus und ZDF-Korrespondent Stefan Leifert sind von der Plattform überzeugt.
Die Gründungsidee erhielt außerdem auch zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem von der Google Digital News Initiative und dem Social Impact Lab.
Image by Buzzard
Artikel per E-Mail verschicken
Schlagwörter: Crowdfunding, Diskurs, Nachrichten, Perspektiven, politik, startup