Contest: „Mut zur Wut“ hat seine Gewinner!

Plakate die den Mund aufmachen

Keine Zeit war je aufregender, schneller und reizüberflutender als die unsere.
Überall auf der Welt geschehen Dinge, die Aufmerksamkeit erregen. Dinge, die einen zum Grübeln bringen, zornig machen, uns spalten oder unter einem Banner zu vereinen vermögen. Doch was kann man in einer Welt tun, in der die Menschen mit immer größer werdender Gleichgültigkeit auf diese Dinge reagieren? Was kann man tun, wenn Missstände fast kritiklos hingenommen werden? Was kann man tun, wenn die Bürger – statt sich zu informieren und kritisch zu hinterfragen – sich immer mehr in Lethargie und vermeintlicher Hilflosigkeit verlieren? Ihnen die Augen öffnen! Und zwar mit Plakaten, die den Mund aufmachen, die die Menschen fordern und den Betrachter zum Nachdenken bringen.


Mit diesen Worten haben die Initiatoren von „Mut zur Wut“ zu einem ganz besonderen internationalen Plakat-Wettbewerb aufgerufen. Das Projekt „Mut zur Wut“ bietete Gestaltern und Gestalterinnen über einen Zeitraum von zwei Monaten die Möglichkeit, zeitgenössische und gesellschaftskritische Plakate zu entwickeln und einzureichen. Unter 787 Einsendungen hat die internationale Jury bestehend aus Jianping He (Deutschland/China), Yossi Lemel (Israel), Klaus Staeck (Deutschland) und Niklaus Troxler (Schweiz) nun 30 Gewinner festgelegt, deren hochkarätige Werke ab dem 15. August im öffentlichen Raum der Stadt Heidelberg ausgestellt werden. Die Gewinner-Plakate könnt ihr euch auf www.mutzurwut.de anschauen.

schreibt seit 2011 für die Netzpiloten und war von 2012 bis 2013 Projektleiter des Online-Magazins. Zur Zeit ist er Redakteur beim t3n-Magazin und war zuletzt als Silicon-Valley-Korrespondent in den USA tätig.


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