Die Süddeutsche Zeitung ruft das Ende der Coporate Weblogs aus*. Grund: Unternehmen entdecken, dass niemand auf ihr Weblog gewartet hat. Kunden warten nicht auf Weblogs die für sie gefüllt werden. Oder die sie selbst füllen sollen.
Und so sind ersten Weblog-Gehversuche einiger Unternehmen gescheitert – wie zum Beispiel von HLX und das am Freitag eingestellte Weblog von Fischer. Die Blog-Plattform von HLX wurde bereits zum Start doch kritisch beäugt. Und auch Fischer nahm man das Bloggen nicht so ganz ab.
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Der Erfolg eines Weblog ist kaum planbar und die Werte, anhand derer man diesen Erfolg messen kann, muss man an einem anderen Maßstab ablesen als dies bei klassischen Marketing-Kampagnen möglich ist. Unternehmen, für die das Werkzeug Weblog interessant erscheint, müssen dies berücksichtigen.
Erfolgreiche Corporate-Blogs wie die von Frosta, SinnerSchrader, cyberport oder der Walther Saftkelterei zeigen indes, dass Unternehmen Blogs durchaus für sich nutzen können.
* Darüber hinaus weist der Artikel in der Süddeutschen einige Fehler auf. Darauf geht Stefan Niggemeier ein.
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Schlagwörter: business, Corporate
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