Analoge Notizbücher sind für viele noch heute der Ort, an dem sie alle Termine, Kontakte, wichtige Daten und Gedanken aufbewahren. Doch mit zunehmendem Anspruch an die Alltagsorganisation fällt auch auf, wie unpraktisch die analogen Bücher sein können. Sie nehmen Platz im Rucksack weg, sind meist unübersichtlich und können verloren gehen. Programme wie OneNote von Microsoft versuchen schon seit geraumer Zeit die alten Papier-Notizbücher abzulösen. Für viele ist allerdings die Hemmschwelle zu groß, einmal alle Daten vom Analogen ins Digitale zu übertragen. Jedoch lohnt es sich auf längerfristige Sicht durchaus, diesen Schritt zu wagen. Wir präsentieren die, unserer Meinung nach, besten digitalen Notizbücher im Vergleich.
Digitale Notizbücher im Vergleich
OneNote – digitales Notizbuch nach Windows-Art
Wie bereits eingangs erwähnt ist OneNote bis heute der Platzhirsch und eines der besten digitalen Notizbücher. Wohl auch, weil es die Software direkt in jedem Office-Paket von Microsoft mit dazu gibt. In erster Linie bietet euch OneNote an, eure Notizen in verschiedenen Notizbüchern und verschiedenen Mappen zu unterteilen. In diesen Mappen legt ihr dann noch einmal verschiedene Seiten an. Die Seiten selbst sind sehr minimalistisch gestaltet, können jedoch mit vielen Funktionen ausgestaltet werden. So können Daten und Fotos aller Art importiert und auch handschriftliche Notizen angefertigt werden. Darüber hinaus habt ihr bei OneNote die Möglichkeit, euch To-Do-Listen zu erstellen und eure Notizen mit vorgefertigten Tags zu bestücken, sofern ihr dafür nicht separate To-Do-Listen-Apps verwendet.
Alle Dateien synchronisieren sich automatisch mit dem Cloud-Speicher OneDrive, der im Übrigen auch die Daten für andere User zugänglich macht und eure Geräte synchronisiert, auf denen ihr die Anwendung installiert habt. Außerdem könnt ihr über Autoren hinzufügen auch mehrere Personen in euren Notizen markieren.
Besonders hervorheben wollen wir das Tool Bildschirmausschnitt, mit dem man sehr schnell Screenshots machen und diese direkt in den Notizen einfügen kann – ohne Zwischenschritt. Insgesamt ist OneNote ein durchaus gelungenes Basic Tool, das einem die Bearbeitung von Notizen wirklich leicht macht. In dem minimalistischen Design findet man sich schnell zurecht und durch die weite Verbreitung von Microsoft Office dürften die meisten dieses Programm bereits vorinstalliert haben. Als einziges kleines Manko ist eventuell der fast nicht vorhandene Coworking-Aspekt zu betrachten.
Evernote – minimalistisch, aber effektiv
Evernote ist ebenfalls eines der besten digitalen Notizbücher. Dabei legt es den Fokus noch mehr als OneNote auf Minimalismus. Wie Evernote im direkten Vergleich mit OneNote abschneidet, lest ihr an anderer Stelle.
In Evernote könnt ihr eure Arbeiten in verschiedene Notizbücher einteilen, sie mit Tags versehen und sie mit anderen Personen teilen. Links, Tabellen und externe Dateien finden ebenfalls per Knopfdruck den Weg in eure Notizen. Wenn ihr Arbeiten mit Kollegen und Kolleginnen tauscht, können diese sie kommentieren und mit euch in einem externen Chat kommunizieren.
Das kostenlose Programm synchronisiert sich automatisch mit allen Geräten, auf denen ihr es installiert habt. In der kostenlosen Version stehen euch zwar alle Grundfunktionen uneingeschränkt zur Verfügung. Allerdings habt ihr nur 60 Megabyte pro Monat an Datenvolumen zur Verfügung. In der Premium Version dagegen, die es für 6,99 Euro im Monat gibt, könnt ihr bis zu 10 Gigabyte auf Evernote speichern und habt viele weitere Personalisierungsmöglichkeiten. Außerdem gibt es noch ein Moodboard und viele neue Organisierungs-Tools.
Letztlich eignet sich Evernote für die Personen, die Wert auf die Verwaltung ihrer Notizen legen. Die Benutzeroberfläche ist sehr ansprechend gestaltet und man findet sich schnell zurecht. Zusätzlich helfen vor allem die Tags, den Überblick zu behalten. Allerdings gibt es in der kostenfreien Version nicht allzu viele Features.
Neuen Laptop aussuchen, auf dem jede Notiz-App läuft (Provisionslink)
Diigo – das Notizbuch im Browser
Die Online-Plattform Diigo ist zugehörig zum Chrome Browser und kann quasi als Addon verstanden werden. Aufgerufen werden kann sie allerdings in jedem beliebigen Browser.
Eine zentrale Funktion von Diigo ist das Speichern von Links, besser gesagt das Hinzufügen von Bookmarks, die ihr nach Belieben benennen und filtern könnt. Sobald die Bookmarks einmal angelegt sind, könnt ihr diese als ungelesen markieren, sie mit anderen teilen oder sie mit Tags sortieren.
Als nächstes Feature ist das Importieren von PDFs und Fotos zu beachten. Jede Kategorie ist bei Diigo einzeln aufgeführt, was die direkte Orientierung einfacher macht. Natürlich können auch in dieser App normale Notizen angefertigt werden, die dann eben auch mit Tags versehen werden können. Wer einen Kindle Reader hat, kann übrigens Markierungen in Büchern direkt in Diigo hinterlegen.
Da Diigo im Endeffekt eine Browser- Anwendung ist, findet ihr auch im Browser selbst einige Funktionen. Zum Beispiel erlaubt euch Diigo Textpassagen, auf Websites zu markieren und Randnotizen hinzuzufügen. Letztlich könnt ihr eure Tags, oder auch einzelne Bookmarks speichern und im nächsten Schritt an die Familie oder die Kolleginnen und Kollegen weiterversenden. In den Premium-Versionen erhaltet ihr Zugriff auf mehr Speicherplatz und könnt in der Business-Version sogar das Tool als Team nutzen.
Diigo ist sicherlich ein gutes digitales Notizbuch, wenn ihr vornehmlich im Browser arbeitet. Die Stärken des Programms liegen klar in der Übersichtlichkeit und den vielen Speicher- und Kommentarfunktionen für PDFs und Websites. Negativ fällt nur auf, dass man Notizen, Bookmarks, Bilder etc. nicht untereinander zusammenfügen oder verbinden kann.
Vista WIKI – das Crossover
Es mutet an wie ein Crossover von OneNote und Word. Und so ähnlich funktioniert es auch. Vista Wiki ist ein kostenloses Programm, dessen Premium Version ihr automatisch beim Download 14 Tage testen könnt. Mithilfe von unterschiedlichen Notizbüchern und unterschiedlichen Kapiteln könnt ihr alle eure Daten sortieren. Das Einfügen von externen Dateien ist natürlich auch möglich. Wie auch in OneNote können Ausschnitte aus Internetquellen oder Screenshots direkt eingefügt werden. Allerdings ist es in diesem Programm möglich, die Notizen mit Schlagwörtern zu sortieren.
Darüber hinaus lässt sich das Programm stark individualisieren und einzelne Notizen lassen sich direkt in der Anwendung als PDF, Word Dokument oder als HTML-Code speichern. Android Nutzer können sogar einzelne Notizen an ihr Smartphone senden. Im Endeffekt kann Vista WIKI mit wenigen eigenen Funktionen aufwarten, ist dafür aber durchaus eine sinnvolle Weiterentwicklung des OneNote-Konzeptes. Wem ein Dateneditor mit Schlagwörtern und integrierbaren Dateien reicht, der wird auch mit der kostenlosen Version von Vista WIKI zufrieden sein.
Notion – das beste digitale Notizbuch
Der Ansatz zur Organisierung von Notizen in einem digitalen Notizbuch ist bei Notion noch einmal um einiges erweitert. Hier können von Beginn an Workspaces erstellt werden, in die andere Mitglieder eingeladen werden können. Außerdem werdet ihr bereits in der Anmeldung gefragt, wofür genau ihr Notion benutzen wollt, denn ihr könnt die kostenlose Anwendung durchaus auch für Firmenprojekte oder eben Schul- bzw. Uniprojekte nutzen. Sobald euer Profil vervollständigt ist, gibt euch Notion Vorschläge welche Pages, genannt Templates, ihr in euer digitales Notizbuch aufnehmen könnt.
Die vorgefertigten Templates geben nicht nur einen guten Überblick über das Programm an und für sich, sondern sie führen euch auch in die wichtigsten Funktionen der Anwendung ein. Im Header eurer Notizen wird direkt angezeigt, wer das Schriftstück geschrieben hat, wann es zuletzt bearbeitet wurde und welche Tags ihm zugeordnet sind. Kommentare von anderen Usern können auch direkt in der Notiz eingefügt werden. Wollt ihr das digitale Notizbuch privat nutzen, werden euch die Templates Notes & Drafts, Reading List, Task List, Goals und Journal vorgeschlagen.
Mit der Funktion Quick find durchforstet ihr eure gesamten Notizen und findet sie anhand von Tags, dem Titel oder auch dem Autoren wieder. Dateien aller Art importieren oder die Notiz in ein anderes Format exportieren ist auch kein Problem. Durch ein kleines + am Rande der Notizen habt ihr die Möglichkeit, viele weitere Formate einzufügen. Ihr könnt eure Notizen mit Zwischenüberschriften, Listen, Zitaten, Links, einem Kalender, einer Galerie, einer Person und so weiter und so fort auffüllen.
Notion überzeugt mit vielen Stärken
Notion ist mit Abstand das umfangreichste und beste digitale Notizbuch, dem wir uns in diesem Artikel gewidmet haben. Es vereint die besten Eigenschaften von digitalen Notizbüchern mit Coworking-Elementen und einer ansprechenden visuellen Organisation. Mit einem Update für vier US-Dollar im Monat erhaltet ihr unlimitierten Speicherplatz. Doch auch in der kostenlosen Version macht Notion so schnell kein anderes digitales Notizbuch etwas vor.
Google Notizen: Der Charme des Minimalismus
Auch von Seiten Googles gibt es ein ansprechendes, wenn auch sehr minimalistisches digitales Notizbuch. Am einfachsten ist in Google Notizen die Strukturierung mittels verschiedener Labels, die man per Klick erstellen und benennen kann. Danach ist dann das Erstellen und Verwalten der Notizen um einiges einfacher als in vergleichbaren Programmen. Notizen lassen sich in verschiedenen Farben anlegen, mit Bildern, Links oder Dateien versehen und auch mit anderen Personen teilen. Darüber hinaus können wichtige Notizen angepinnt werden, oder eben archiviert.
Mit dem Unterpunkt Kästchen einblenden erstellt man im Handumdrehen eine To-Do- oder Einkaufsliste und kann sich somit einen individuellen Plan für alle wichtigen Aufgaben erstellen. Einziger Nachteil ist, dass man schnell den Überblick verlieren kann, wenn man zu viele verschiedene Kästchen und Notizen anfertigt.
Ein weiteres gutes Feature ist hingegen das Einrichten von Erinnerungen für bestimmte Events. Zudem kann diese Anwendung, da sie im Browser benutzbar ist, wirklich von jedem Rechner oder auch mobilen Gerät verwendet werden. Als kostenloses Tool ist Google Notizen in jedem Fall ausreichend, wenn man Alltags-Aufgaben erledigen oder wichtige Gedanken festhalten möchte.
Simplenote hält, was es verspricht
Wie der Name schon verrät, ist bei Simplenote alles darauf ausgelegt, euch das Erstellen von Notizen so einfach und übersichtlich wie möglich zu gestalten. Mittels einer Schlagwörter-Funktion erstellt ihr Kategorien, in die eure Notizen anschließend sortiert werden. In der App könnt ihr durch einen einzigen Klick in die rechte obere Ecke eine To-Do-List erstellen oder eben eine ganz neue Notiz anfangen.
Wie auch Google Notizen ist Simplenote auf den maximalen Minimalismus ausgelegt. Im Vergleich zur Google Anwendung lassen sich hier allerdings keine externen Dokumente einfügen. Trotzdem findet ihr ein paar Anpassungsmöglichkeiten in den Einstellungen. So könnt ihr die Sortierung der Notizen ändern, die Schlagwörter in eine gewisse Anordnung bringen oder sogar ein Passwort einrichten, um die Notizen dahinter zu verstecken.
Für eine kostenlose Anwendung bietet Simplenote alles, was man zum Notizen-Erstellen braucht. Wer eine übersichtliche App für das Notieren der eigenen Ideen oder Gedanken braucht und auf das Teilen mit externen Person verzichten kann, der ist hier genau richtig. Die App kann für iOS und Android-Geräte heruntergeladen werden.
TeX Writer: das nächste Level für digitale Notizbücher
Von sehr einfach, zu sehr kompliziert kommen wir nun zu TeX Writer. Obwohl das Programm streng genommen eher ein Textbearbeitungsprogramm wie Microsoft Word ist, lässt sich mit den richtigen Befehlen so einiges an Spaß damit haben. TeX Writer gibt es sowohl für Android, als auch iOS und als Desktop Anwendung, insofern ihr einen Dropbox oder iCloud-Account habt. Die App kostet knappe 17 Euro. Allein deswegen würden wir sie nur Wissensarbeitern empfehlen, die auch etwas mit der Oberfläche anzufangen wissen.
Was ist denn nun das Besondere an TeX Writer? Nun ja, wer hier Notizen einfügen und verwalten will, muss sich quasi selbst ein entsprechendes Layout programmieren. Öffnet man TeX Writer, erscheint nämlich zunächst nur eine weiße Oberfläche, mit dem Ende der Programmierung als einziger Hinweis darauf, was man hier tun soll. Das gesamte Dokument entsteht gänzlich durch die Befehle, die man in das Programm speist. Dafür wird eine Vielzahl an individualisierbaren Programmier-Befehlen verwendet. Mit diesen kann jeder Mensch, der das Programm benutzt, zu 100 Prozent selbst entscheiden, wie das Dokument am Ende aussehen wird.
Es gibt eine große Community an Programmierern, Schriftstellern und Unternehmern, die inzwischen auf dieses Programm setzen. Wer sich nicht scheut, ein paar Euro für diese Software auszugeben, und Spaß daran hat, ein Notizbuch quasi aus dem Nichts zu erschaffen, für den ist TeX Writer genau das Richtige.
Mit Joplin habt ihr alles an einem Ort
Aber wieder zurück zu digitalen Notizbüchern die auch „normal sterbliche“ Menschen nutzen können. Die App Joplin wirkt auf den ersten Blick ähnlich minimalistisch wie Simplenote. Doch der Schein trügt. Natürlich kann man auch bei diesem digitalen Notizbuch seine Dateien mit Schlagwörtern kategorisieren und neue Notizbücher erstellen. Darüber hinaus lassen sich allerdings auch Tags erstellen, Notizen importieren oder exportieren und To-Do-Listen erstellen.
Wirklich interessant ist Joplin aber, weil man direkt im Internet-Browser Seiten in Joplin abspeichern kann. Auch ist es möglich, Dateien aller Art an eine Notiz anzuhängen, und sich selbst einen Alarm für bestimmte Aufgaben zu setzen. Wer eine Matheformel einfügen oder eine aufgehübschte Tabelle in seine Joplin Notes hinzufügen möchte, kann das ebenfalls tun.
Außerdem gibt es eine aktive Community, die bei Schwierigkeiten oder Wünschen zur Verfügung steht. Selbst das Synchronisieren über mehrere Geräte ist bei Joplin kostenlos möglich. Überhaupt gibt es keine Premium-Funktion bei Joplin, sodass alle Funktionen auch allen Nutzern zugänglich sind. Letztlich hat Joplin sogar eine größere Funktionsmenge als Google Notizen und ist damit perfekt geeignet für alle, die auch Dateien zwischenlagern und ausgefallenere Notizen erstellen möchten. Die App gibt es für Android und iOS, sowie als PC-Anwendung und für den Browser.
Alle Links im Blick behalten mit Pocket
Ein weiteres digitales Notizbuch mit einem sehr spezifizierten Auftrag ist Pocket. Die App erlaubt es euch, egal aus welcher Quelle, Informationen kompakt an einem Ort zu speichern. Am einfachsten ist es Pocket zu nutzen, wenn man ohnehin auf Seiten wie Twitter, Facebook, Reddit oder Pinterest unterwegs ist. Hier lassen sich Artikel, Postings und Tweets ganz einfach an einem Ort und in selbst erstellen Listen speichern. Aus der Pocket-App heraus habt ihr dann immer Zugriff darauf.
Außerdem lassen sich in der App neue Nachrichten und Websites entdecken, die sich euren Interessen anpassen. Wer möchte, kann sein eigenes Profil individualisieren und Freunde hinzufügen. Da ihr keine eigenen Anmerkungen hinzufügen könnt, ist Pocket im Vergleich zu anderen hier vorgestellten Apps natürlich kein digitales Notizbuch im engeren Sinn. Ungemein hilfreich ist es dennoch.
Pocket setzt sich mit guten Features von klassischen digitalen Notizbüchern ab. So kann man Highlights setzen und sich die meisten Artikel auch direkt vorlesen lassen. Wer täglich viel im Internet liest, und Probleme damit hat, überhaupt noch eine Übersicht über seine liebsten Artikel, besten Tweets und interessantesten Posts zu behalten, dem kann Pocket klar weiterhelfen. Es gibt auch in der kostenlosen Version eine Vielzahl an Funktionen, die es dem Einzelnen ermöglichen, wieder Ordnung in das Chaos aus Links, Postings und Kommentaren zu bringen.
Die Pocket-App könnt ihr für Android und iOS kostenlos herunterladen.
Fazit: Digitale Notizbücher für jeden Zweck
Unsere Übersicht über die besten digitalen Notizbücher zeigt, wie unterschiedlich die Features und Herangehensweisen für Notiz-Apps sein können. Egal ob man eher eine minimalistische Anwendung sucht, um seine Gedanken zu sortieren, oder einen Ort, an dem man alle wichtigen Links, Artikel und Informationen aufbewahrt, hier sollte für jeden etwas dabei sein.
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Schlagwörter: apps, digitale Notizbücher, Diigo, Evernote, Google Notizen, Joplin, Notion, One Note, Pocket, Simplenote, TeX Writer, Vista Wiki