In unseren Lesetipps geht es heute um die digitale Wirtschaft, Facebook, Digg Dialog, Apple und Google als Datensammler und eine Barbie-Puppe, die wie Siri spricht. Ergänzungen erwünscht.
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DIGITALE WIRTSCHAFT internetworld.de: Neue Digitalinitiative der Bundesregierung: Das Bundesjustiz- und Bundeswirtschaftsministerium stellen ihren Maßnahmenkatalog zur digitalen Wirtschaft vor. Sie versprechen darin das Ende des Routerzwangs und einen besseren Datenschutz. Unter dem Titel “Mehr Sicherheit, Souveränität und Selbstbestimmung in der digitalen Wirtschaft”, soll laut dem Maßnahmenkatalog, eine Änderung des Unterlassungsklagegesetzes vorgenommen werden. Außerdem erklärte das BMWi und das BMJV, dass der sogenannte Routerzwang beendet und eine freie Auswahl von Endgeräten für den Breitbandanschluss geschaffen werden soll. Allerdings wurde dafür noch kein genauer Termin genannt.
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FACEBOOK ComputerBase: Reactions: Facebook testet Alternative zum Dislike-Button: Facebook führt neue Emojis ein – der Sinn dahinter ist, dass die Nutzer so noch besser ihre Gefühle ausdrücken können. Und außerdem ist es eine angenehme Alternative zum, von den Nutzern gewünschten, “Dislike Button”. Drückt man für kurze Zeit den für Facebook typischen Like Button, so erscheinen nun verschiedene Emoticons, die für Freude, Spaß, Liebe Erstaunen, Trauer und Ärger stehen. Der Like Button bleibt trotzdem erhalten. Bislang wird diese Funktion vorerst in Irland und in Spanien getestet, ob sie anschließend in weiteren Ländern verfügbar sein wird, bleibt abzuwarten.
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DIGG DIALOG t3n: “Digg Dialog”: So baut Digg eine Diskussionskultur zwischen Journalisten und Lesern auf: Nachdem Reddit eine eigene Webseite gelauncht hat und Twitter mit “Moments” Nachrichten kuratiert, kommt jetzt Digg. Obwohl Digg eigentlich schon eine ganze Weile da war, ist die frühere Social News Webseite stark abgestürzt und deswegen nicht großartig verbreitet. Aber jetzt feiert die News-Seite sein Comeback – oder versucht es zumindest. Mit “Digg-Dialog” sollen die User jetzt die Möglichkeit haben, mit Hilfe eines Chats, mit den Journalisten über den Text zu diskutieren. Außerdem kann der Chat in Echtzeit mitverfolgt werden und die Fragen und Antworten werden von Digg dann nach Beliebtheit sortiert.
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DATENSAMMLER Gründerszene: Welche Daten sammeln Apple und Google aus den Autos: Die Hersteller von Infotainmentgeräten für Autos scheinen in den vergangenen Jahren geschlafen zu haben, denn sie bieten einfach nicht den gewünschten Service. Die Leute würden lieber die Nutzeroberfläche ihres Smartphones nutzen. Allerdings hat das seinen Preis. Viele Daten verlaufen über das USB-Kabel aus dem Auto in das Smartphone. Hier ist vor allem vom datenhungrigen “Android Auto” die Rede. Porsche verzichtet derzeit auf den Einsatz von Android Auto, da auch der Sportwagenbauer sich nicht sicher ist, was Google denn eigentlich mit all den gesammelten Daten anstellen möchte. Beim Apple Carplay, sieht das allerdings schon ganz anders aus, denn wie es scheint, ist Apple nicht ganz so verbissen hinter den Nutzerdaten hinterher.
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SIRI Die Welt: Barbie spricht jetzt – und funktioniert wie Siri: Jeder kennt die berühmte Barbie Puppe. Aber in den letzten Jahren haben ihre Verkaufszahlen stark nachgelassen. Eine Veränderung muss her. Mit “Hello Barbie”, sollen die Zahlen und die Beliebtheit wieder ansteigen. Mit Mikrofon, Bluetooth, Lautsprecher und einem Sprachassistent, wird sie ausgestattet sein. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft soll sie dann auf den Markt kommen. Die Puppe funktioniert genauso wie Siri von Apple. Sie kann einem zu hören und daraufhin intelligente Antworten geben. Allerdings sind diverse Elternvereinigungen der USA alarmiert und gar nicht begeistert von der Neueinführung, denn sie befürchten jetzt den Missbrauch von gespeicherten Daten.
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