-
DIGITALISIERUNG sueddeutsche: Deutschland braucht nicht ein Digitalministerium, sondern viele!: Digitalisierung muss gefördert und gestaltet werden. Diese Aussage findet sich in abgewandelter Form in den Wahlprogrammen aller Parteien. Aber wer dafür in Zukunft maßgeblich verantwortlich sein soll, ist nicht klar. In der Diskussion taucht dabei immer wieder die Idee eines Ministeriums für Digitales auf, sie fand beim IT-Gipfel der Bundesregierung Erwähnung, und auch Verkehrsminister Alexander Dobrindt sowie Grünen-Spitzenkandidat Cem Özdemir haben dies gefordert. Die Analyse des Wahlkompass Digitales des Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft ergibt, dass die FDP ein Digitalministerium fordert, die Unionsparteien einen Staatsminister für Digitales im Kanzleramt und einen Kabinettsausschuss „Digitalpolitik“. Beim G-20-Gipfeltreffen lud Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries sogar zu einem Treffen der Digitalminister der Staaten ein.
-
DIGITALISIERUNG II zeit: Games für den Klassenkampf: 1986. Eine Zufahrtsstraße und eine öffentliche Telefonzelle sind die einzigen Verbindungen von Schwarzenberg im Erzgebirge zur Außenwelt. Während die meisten Einwohner traditionellen Handwerksberufen nachgehen, sitzt André Weißflog im Wohnzimmer seiner Eltern und programmiert. Seinen schmalen Computer hat er an den Fernseher angeschlossen. Auf dem Bildschirm bewegt sich ruckelnd eine gelbe Spielfigur, die Gespenster jagt – Weißflog hat soeben seine ganz eigene DDR-Version von Pac-Man fertiggestellt.
-
DATENSCHUTZ heise: Gefährdeter Datenschutz: Firefox löscht lokale Datenbanken nicht: Mozillas Browser Firefox räumt die durch Websites gespeicherten Daten nicht vollständig auf. Eine aktuelle Diskussion auf einem Admin-Forum förderte ein jahrelanges Versäumnis des Browser beim Datenschutz zutage. Selbst nachdem ein Anwender die Firefox-Chronik aufgeräumt hat, kann eine Website mühelos auf zuvor im Browser gespeicherte Daten zugreifen.
-
MOBILITÄT golem: Bosch und Siemens scheitern mit Pilotprojekten: Es hört sich alles ziemlich einfach an: Sensoren überwachen künftig permanent die Parkplätze in der Stadt und zeigen den Autofahrern auf einer App oder im Navi an, wo sie ihr Fahrzeug abstellen können. Viel überflüssiger Verkehr bei der Parkplatzsuche könnte damit vermieden werden. Doch in der Praxis ist die Detektion der freien Parkplätze nicht so einfach wie gedacht. Selbst große Konzerne wie Bosch und Siemens haben damit ihre Probleme, wie erste Pilotprojekte zeigen.
-
BUNDESTAGSWAHL gruenderszene: Welche Partei setzt sich für Gründer ein?: Bei der Bundestagswahl kämpfen sechs große Parteien um die Stimmen der Wähler. Aber wie stehen die zu den Themen Startups und Gründen? Eine Übersicht