Dogsharing bedeutet, sich die Verantwortung für einen Hund zu teilen. Durch dieses Konzept kommen auch Menschen in den Genuss eines Hundes, die diese Verantwortung alleine nicht tragen könnten. Dogsharing.de ist eine Plattform, die sich einzig und allein dieser Thematik widmet und dabei einen hervorragenden Job macht. Wir haben uns die Dogsharing-Plattform etwas genauer angesehen und sind hellauf begeistert!
So funktioniert die Dogsharing-Plattform
Das Beste direkt zu Beginn: Ein Konto auf Dogsharing.de ist komplett kostenlos. Das heißt, hier kann sich wirklich jeder registrieren, um seine Hundefreude zu teilen. Auch ein Premium-Konto sucht man hier vergebens. Keine versteckten Kosten, nichts! Das ist super!
Generell ist die Plattform super einfach aufgebaut. Man merkt ihr an, dass sie eigens für den Zweck entwickelt wurde, Hundefreunde und Besitzer zusammenzubringen. Die grundlegenden Funktionen sind schnell erklärt. Jeder User hat ein eigenes Profil mit Foto, Namen und einer kurzen Beschreibung zu der eigenen Person. Wer einen Hund hat und für diesen beispielsweise eine regelmäßige Betreuung sucht, legt in seinem Profil ein zusätzliches Hundeprofil an. Nun können alle Nutzer Inserate erstellen und dabei aus den vorhanden Konzepten wählen. Mit etwa 22.000 aktiven Nutzern auf der Dogsharing-Plattform kommen da auch einige Inserate zusammen. Aktuell finden sich alleine in Berlin 800 und in Hamburg 500 Inserate. Hier sollte also jeder Nutzer fündig werden. Zumal das Verhältnis zwischen Hundebesitzern und Hundefreunden beinahe bei 50/50 liegt und somit sehr ausgeglichen ist.
Das Hundeprofil auf der Dogsharing-Plattform
Wer einen Hund sucht, auf den er regelmäßig aufpassen soll, der sollte wissen, worauf er sich einlässt. Hundebesitzer können auf der Dogsharing-Plattform deshalb umfassende Informationen zu ihrem Hund angeben. Das ganze hat die Plattform schön formatiert und stellt es leicht verständlich und gut ersichtlich dar. Informationen zum Charakter des Hundes beispielsweise werden über Slider zwischen Extremen wie “Draufgänger” und “Angsthase” oder “Wasserratte” und “Nichtschwimmer” dargestellt. Aber auch Tierartzt-Infos und Informationen zur Verträglichkeit mit Kindern, Katzen oder anderen Hunden findet ihr auf dem Profil eines Hundes. Zwar ersetzen diese Informationen kein Kennenlerntreffen, aber immerhin helfen sie euch, K.O.-Kriterien zu erkennen!
Wie sehen Inserate auf Dogsharing.de aus?
Es gibt verschiedene Inserate, die Nutzer auf der Dogsharing-Plattform einstellen können. Je nachdem, was gesucht wird. Da wäre zum einen das klassische Dogsharing. Hier können Hundebesitzer Hundefreunde suchen, die auf den Hund aufpassen und einen Teil der Verantwortung übernehmen. Genauso können aber auch Menschen ohne Hund nach den entsprechenden Besitzern suchen. Alternativ findet sich auch die Möglichkeit zu einer gegenseitigen Hundebetreuung auf Dogsharing.de. Falls ihr also einen Hund habt, dann könnt ihr ein Inserat einstellen, das sich nur an andere Hundebesitzer richtet. Wenn diese dann mal auf euren Hund aufpassen oder ihr auf deren, dann haben die Hund gleich noch einen neuen Spielgefährten!
Weiterhin könnt ihr ein Inserat einstellen, das gezielt nach Aktivitäten mit anderen Hunden und deren Besitzern fragt. Ein Treffen mit mehreren Hunden beim “Rudeltreffen”, gemeinsame Aktivitäten wie Messen oder Trainings bei “Erleben und Lernen” oder einfach das gemeinsame Spielen der Hunde beim “Playdate”. Diese Vielfalt an Konzepten macht Dogsharing.de zu einer tollen Dogsharing-Plattform. Insgesamt habe ich in meiner eher städtischen Umgebung sehr viele Inserate zu all den verschiedenen Konzepten gefunden! Hier sollte also für jeden etwas dabei sein.
Und das funktioniert?
In der Theorie hört sich Dogsharing ganz toll an. Die Verantwortung für einen Hund teilen und dabei die Vorzüge genießen! Aber klappt das auch in Wirklichkeit? Hat eine Dogsharing-Plattform wie Dogsharing.de auch Erfolge zu verzeichnen? Die Antwort ist: Ja. Tatsächlich berichten Menschen davon, dass das Dogsharing für sie eine tolle Erfahrung war. Das zeigen beispielsweise die Userinnen Clara und Laura. Sie haben sich über Dogsharing.de gefunden und nach einem ersten Kennenlernen konnte Claras Hündin Lima über den Urlaub ihres Frauchens bei Laura bleiben. Laura hat mittlerweile übrigens auch eine eigene Hündin aus der gleichen Tierschutzstelle und die beiden verstehen sich gut!
Auch ich habe bereits Erfahrungen mit Dogsharing gesammelt. Und siehe da, wir haben tatsächlich mittlerweile einen eigenen Hund! Wie es dazu kam, erfahrt ihr hier.
Mehr als eine kostenlose Hundebetreuung
Wie sowohl meine eigene Story, als auch die Geschichte von Clara, Laura und Lima zeigen, ist Dogsharing wirklich ein tolles Konzept. Auch wenn es sich so anhören mag, ist es mehr als eine kostenlose Hundebetreuung. Hier geht es darum, Begegnungen zu schaffen, Menschen das Leben mit einem Hund zu ermöglichen und zu vereinfachen. Die Hunde müssen seltener alleine sein und bekommen eine bessere und individuellere Betreuung als beispielsweise in einer Hundepension. Dogsharing.de ist eine Plattform, die das möglich macht und auch noch technisch wirklich gut performed. Wenn gute Technik Begegnungen zwischen Menschen (und Hunden) schafft, dann rennt das bei uns Netzpiloten offene Türen ein! Also: Falls ihr einen Hund habt, euch einen Hund wünscht, Besitzer oder Hundefreunde kennenlernen wollt, ist Dogsharing.de eure Plattform. Registriert euch und versucht es: Es lohnt sich!
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Dogsharing.de entstanden.
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Schlagwörter: Dogsharing, Hunde, Plattform