-
FACEBOOK horizont: Wie Facebook um Journalisten wirbt und gegen Fake News kämpft: Im Januar hatte Facebook ein Journalismus Projekt ins Leben gerufen und eine Partnerschaft mit Medienunternehmen, die gemeinsam mit Facebook neue Medien für das Internet entwickeln sollten. Facebook selbst, sei kein Nachrichtenunternehmen, aber ein wichtiger Bestandteil. Beispielweise startete Facebook die „Instant Articles“. Mit der neuen Initiative möchte das Unternehmen auch weiterhin gegen Fake News vorgehen und in digitale Bildung investieren. Ebenso werden weitere Mitarbeiter zur Prüfung fragwürdiger Inhalte eingestellt.
-
APPLE cnn: Apple News is getting its first ever editor in chief. Die Chefredakteurin vom New York Magazine, Laura Kern, wurde von Apple als Leitung des neuen Apple News Angebots eingestellt. Somit wirbt nach Facebook auch Apple erneut um Journalisten um ihr Nachrichtenangebot auszuweiten. Die Apple News App bezieht ihre Artikel von anderen Plattformen wie der New York Times, CNN, Buzzfeed und adaptiert sie für die App.
-
HATE SPEACH netzpolitik: Bundesratsausschüsse fordern Nachbesserungen beim Hate-Speech-Gesetz: Mehrere Ausschüsse haben ihre Empfehlungen zu Änderungen des angestrebten Hate-Speach-Gesetzes abgegeben. So Fordert der Wirtschaftsausschuss genauere Formulierungen, und kritisiert den Umfang der Beschränkungseffekte. Beispielsweise wurden unter dem Begriff „Soziale Medien“ auch Online-Spiele und Messenger erfasst. Die Empfehlungen werden im Bundesrat am 2. Juni abgestimmt.
-
ONLINE SHOPPING t3n: Buy-Button: Shopping direkt aus den Google-Ergebnissen: Google entwickelt sich weiter in Richtung Marktplatz. In den USA wurde nun der Buy-Button in die Beta-Phase eingeleitet. Der Button soll direkt in den Suchergebnissen erscheinen und Händlern ermöglichen ihre Waren direkt in der Google Suche zu verkaufen. Mit diesem Angebot würde das Unternehmen Händler noch abhängiger von sich machen. Beispielsweise müssen Verkäufer Google Wallet als Bezahlmethode anbieten um vom Buy-Button profitieren zu können. Für Anbieter, die keine optimierten Landingpages besitzen könnte diese neue Verkaufsmethode große Vorteile mit sich bringen. Wann das Angebot nach Deutschland kommen wird ist noch unklar.
-
MESSENGER heise: Bayern: Neuer Polizei-Messenger für Streifenbeamte: In Bayern sollen Beamte mit einem Kurznachrichtendienst ausgestattet werden. Das Pilotprojekt startet in Franken und soll bis 2018 in ganz Bayern verwendet werden. Über den Messenger sollen beispielsweise Ermittlungshinweise, Fahnungsfotos und Einsatzdetails schneller an die Beamten übermittelt werden können. Der Dienst soll von Speziellen, besonders geschützten, Servern gesteurt werden, damit kein Risiko im Bezug auf Datenschutz besteht.